Wortschatz beschränken?

Die Sache ist die, ich habe schon immer einen ziemlich ausgeprägten Wortschatz, schon von Grund auf, hobbymäßig bin ich literarisch tätig, eigentlich schon immer. Mittlerweile haben die anderen aus meiner Klasse oder allg. Umfeld diesbezüglich aufgeholt und ich bin ihnen nunmehr nicht mehr wortschatzmäßig sondern formulierungsmäßig meist überlegen - nur kommt es immer wieder vor, dass ich, z.B. wenn ich in der Schule etwas erklären soll und wirklich bescheid darüber weiß, unsicher werde, weil ich Angst bekomme, dass die anderen mich auslachen, wenn ich weniger oft angewendete Formulierungen benutze etc. Dann werd ich leiser und leiser und wenn der Lehrer dann etwas sagt, und irgendwer lacht, dann würde ich am liebsten im Boden versinken. Es liegt vermutlich an meinem Selbstvetrauen, dass ich mich dann so unwohl fühle, aber dennoch kann ich nichts dagegen tun. Klar, ich kann mich auch anpassen, slangmäßig und auch so, aber bei mir kommt das einfach so, dass ich halt die Sätze ausformulieren will.

Muss ich mich dafür schämen, dass ich so gutes hochdeutsch rede?

Geht es euch manchmal auch so?

Was kann ich gegen meine zum Teil wirklich schlimme Sprechangst tun? (Wenn ich mit richtigen Freunden zusammen bin, hab ich überhaupt keine Probleme)

Wie wirken auf euch Menschen, die besonders gut mit Worten umgehen können? Hat man da eher Vorbehalte als bei anderen, sprichwörtlich "normalen"?

Ich bin weiblich, 14, danke fürs durchlesen

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Wenn du nicht gerade auf einer Hauptschule bist, dann ist das okay. Du musst dich nicht schämen.

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So eine Lehrerin hatten wir auch mal. Sie hatte derbe den Schaden.

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Das liegt wohl daran, dass man Schreiben nur durchs Schreiben lernen kann.

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Die dürfen das solange behalten wie sie wollen.

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weil er mal gesagt hat, dass man nicht rauchen sollte, sollte es eigentlich heißen, aber ich habe ich irgendwie falsch geschrieben. WTF

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Er findet es wohl lustig.

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Befund Schuleingangsuntersuchung beim Kind 6 Jahre: Deutl. Störungsbewußtsein

Hallo! Mein Sohn, 6,5 Jahre war nun zur Schuleingangsuntersuchung, der Befund von der 1nen Frau war nun: Auffälliger Befund: Deutl. Störungsbewusstsein. Leider habe ich den Zettel erst 3 Tage später gefunden und mich haute es wieder mal von den Socken, dass die Frau vom Amt nichts gesagt hat. Wir wissen nun gar nicht was diese Aussage bedeutet und im Netz konnte ich nur finden, Epileptiker hätten es; oder das Bewusstsein über die grammatischen Formen fehlt. Hier bei gutefrage konnte ich nur 1nen Beitrag von 2012 finden. Dazu sage ich gleich, unser Sohn ist im offenen Kindergarten, wo die Kinder von anderen Kindern lernen. Verbesserung in der Sprache von den Erziehern ist mir nach fast 6 Jahren auch nicht bekannt. Mich haut es immer um, wenn ich drüber nachdenke, dass die Sprache i.O. ist und nun? Wir zu Hause, achten eigentlich sehr auf die richtige Grammatik, wenn es in den Ohren weh tut, gibt es gleich die Verbessung, sonst ist die Spielmethode an der Tagesordnung. Wortspiele, Denkspiele, kleine Hexe, Lego bauen und Geschichten erfinden. Schwimmen gehen, zum Turnen und Fahrradfahren machen wir auch alles. Nun denke ich drüber nach und bin eigentlich der Überzeugung, dass mein Sohn, als Ältester in der Kita sich zu den Jüngeren gemacht hat und es wird Zeit in die Schule zu kommen, damit auch gleichaltrige Kinder in seinem Umfeld sind. Wo wird es so etwas getest oder wie sollen wir damit umgehen? Vielen Dank schon mal im Voraus.

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Das kann dir nur ein Arzt sagen.

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Vielleicht könntest du dein Wissen besser verwenden.

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An meiner Schule hättest du einen doppelten Verweis bekommen.

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