Hallo zusammen,

seit Februar 2020 kenne ich meinen Freund (Freund 21j. und ich 35j.) und sind seit August in einer Beziehung. Wir hatten zu Beginn rein sexuelle Interessen aneinander und im laufe der Zeit haben sich Gefühle entwickelt. Mittlerweile wohnen wir auch zusammen.

Alles läuft harmonisch bis auf das Sex.
Mein Partner und ich sind eher aktiv. D.h., dass wir beide beim Sex den aktiven Part übernehmen zB Beim Analsex ist der Aktive derjenige der den passiven verwöhnt oder beim Oralverkehr sich verwöhnen lässt).

Seit Beginn läuft das so ab, dass mein Freund bis heute immer den aktiven Part übernommen hat. Ich musste mich beim Sex immer als den passiven Part unterwerfen. Am Anfang hieß es, dass mein Freund Zeit braucht um sich zu öffnen. Jedoch sind Monate vergangen und da tut sich nichts. Ich habe oft ihn drauf angesprochen, wieso ich nicht aktiv beim Sex sein darf. Begründung war, dass er halt schmerzen hat. Das habe ich dann akzeptiert. Allerdings beim Oralverkehr ist das gleiche. Er selber bläst nicht. Hat neulich angefangen es zu tun, aber immer ganz kurz. Paar mal erwähnte er, dass er durch das blasen Sperma Geschmack im Mund hat und er sich davor ekelt.
Dadurch hat es bei mir eine Art Komplex ausgelöst. Ich fühle mich nicht attraktiv bzw habe das Gefühl, dass mein Partner Berührungsängste hat und ich leide derzeit extrem darunter.

meine Frage ist: Ist das normal, dass bei Männer Beziehungen der Partner die Wünsche des Partners unerfüllt lässt. zB das er den Penis seines Partners nicht bläst und sich nicht knallen lässt. Ich meine, ich selber habe ab und an auch schmerzen beim Analsex aber es macht mir nicht so stark was aus wie bei meinem Partner. Und wir haben oft darüber gesprochen, dass mir der Analsex fehlt und das blasen. Er meinte, das kommt noch alles mit der Zeit. Aber mittlerweile habe ich die Hoffnung verloren. Seit Monaten hält er mich einfach hin.

was ist euer Meinung?