Ist bei mir die Vermutung "Ich könnte Autismus haben" berechtigt. Ich weiß eine Ferndiagnose ist schwer bzw. kaum möglich?

Guten Tag zusammen,

heute gab es in der Schule Zeugnisse. Ich belege derzeit die 12. Klasse eines Gymnasiums und bin 18 Jahre alt. Mein Zeugnis fiel schlecht aus: Deutsch 5 Punkte (4), Englisch 6 P. (4+), Französisch 9 P. (3+), Geschichte 5 P. (4), Mathematik 15 P. (1+), Chemie 15 P. (1+), Physik 10 P. (2), Biologie 10P. (2), Informatik 13 P. (1-), Wirtschaftslehre 10 P (2-), Religion 5 P. (4) und Sport 8 P. (3)

Mein Selbstbewusstsein ist gleich Null. Ich rede kein Wort außerhalb vom Unterricht mit den Leuten dort. Auf mich geht auch keiner zu. Früher hab ich oft versucht jemanden anzusprechen, es war immer dasselbe, ich hab geredet und keine Antwort bekommen. Vermutlich hören sie mich nicht, weil ich zu leise rede. Hab es mittlerweile aufgegeben, trotzdem wünsche ich mir nix mehr als "dazuzugehören". Abends weine ich oft, wenn ich alleine bin, fühle mich einsam und weiß nicht weiter.

Bin ziemlich gut im Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Bereich. Dort habe ich auch meine besten Noten, wie man sehen kann. Im Unterricht sitz ich ganz vorne alleine und die Leute verstehen mich oft nicht. Mein Lehrer wiederholt mein gesagtes oft. In meinen Lieblingsfächern trau ich mich dann ein paar mal pro Stunde aufzuzeigen. In Geschichte, Sprachen und Religion sage ich selten etwas. Wenn ich mich mehr trauen würde, hätte ich bessere Noten. Meinen Eltern sind gute Noten sehr wichtig, damit aus mir "was vernünftiges wird", wie mein Vater oft sagt.

Mathe macht mir Spaß. Ich beschäftige mich viel und gerne mit Zahlen. Lebe manchmal in meiner eigenen Welt, die sich rund um Mathe und Zahlen dreht. Dabei bin ich vollkommen von der Außenwelt abgegrenzt und sitze alleine in meinem Zimmer.

Ich hab keine Freunde. Kann auf Fremde Menschen nicht zu gehen. Es gibt Situationen, in denen ich gerne reden würde, allerdings kein Wort "rauskriege" - wie eine Blockade. Ich habe oft Tagträume und denke viel nach.

Wäre Autismus möglich? Und wie soll ich vorgehen, um "glücklich" zu werden, ohne Suizidgedanken. Ich weiß, ich bin "anders" und spiele manchmal mit dem Gedanken das Leben wegzuwerfen. Es gibt niemanden der mich mag, also würde es auch niemanden interessieren.

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Ja, "Autismus" wäre möglich. So wie auch "Asperger", "schizoaffektiv", oder "#packmichineineschubladedamitichmichbesserundaufgehobenfühle" möglich wäre. Dass du in Informatik weniger Punkte hast als in Mathematik enttäuscht mich. Mathematik solltest du bis Punktzahl 20 beherrschen, Informatik bis 24. Das Doppelte von 24 ist 48, das geteilt durch 27 ist 1,7777. Also "Periode 7". Vielleicht menstruierst du also nur und hast deswegen psychische Probleme. Auch andere Bitches (Hündinnen) verhalten sich während ihrer Regelzeit so. Sie jaulen, wimmern oder quieken und wissen selbst nicht warum. Mach dir nichts draus. Das Leben ist kurz und beschissen und auf Planet Vega wissen sie nichtmal, was "autistisch" überhaupt bedeuten soll. In Entenhausen gibt es das auch nicht und die Leute reden sowieso nur von TheDon und ob Mickey noch mit der Minny zusammen ist...

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Ist das vielleicht was psychisches (oder SVV)?

Hey Leute, ich habe irgendwie schon länger ein Problem mit meinen Haaren. (Bin 17 Jahre alt.) Vor ca. 4 Jahren hab ich ständig an meiner Kopfhaut gekratzt, erst nur wenn ich mich konzentrieren musste, ich super nervös war oder dann wenn sie juckte, doch bald wurde das zur Sucht und ich konnte damit nicht mehr aufhören, immer wenn ich meine Hände frei hatte wanderten sie sofort zu meinen Haaren. Auch mit einem Zopf oder Dutt wurde es nicht besser. Dann endlich bekam ich es nach 2 Jahren weg, doch stattdessen zwirbelte ich meine Haare um den Finger, was ich anfangs deutlich besser fand, denn das sah wesentlich appetitlicher aus, als das Kopfgekratze. Wieder erst nur zum Konzentrieren und wenn ich nervös war, dann ständig und überall. Doch es blieb nicht beim Zwirbeln, ich suchte mit den Fingern nach verhedderten Stellen und versuchte sie mit meinen Fingern zu kämmen, und nach einiger Zeit riss ich sogar richtig daran um diese Stellen zu "kämmen". Doch das brachte nur noch mehr Verhedderungen in meine Haare aber ich konnte nicht aufhören, es war also so ne Art Kreislauf. Zuhause kämmte ich immer wenn eine Bürste in Sichtweite war tausendmal drüber, denn schon ein paar Sekunden nach dem kämmen fühlte es sich wieder unwohl an und ich hatte wieder den Drang zu kämmen. Dann benutzte ich irgendwann meine Finger nicht mehr zum Kämmen, sondern ich suchte eine trockene oder kaputte Stelle in meinen Haaren strich mit meinen Fingern so oft drüber, später auch ziemlich feste und aggressiv und hektisch, bis sie sich besser anfühlten, was wahrscheinlich an dem Fett von meinen Fingern lag. Währenddessen entwickelte ich auch den Drang, dass ich meine Haare abschneiden wollte/ musste (keine Zwangsgedanken). Meine Haare fühlen sich immer so verdammt unwohl (find grad kein passendes Wort) an, dass ich am liebsten alle abschneiden würde und mir eine Glatze zulegen würde. Doch so kam es, dass ich immer wieder trockene oder kaputte Stellen rausschnitt, und wenn ich einmal damit angefangen hatte, konnte ich für Stunden (und das ist ernstgemeint und nicht übertrieben) nicht damit aufhören, ich schnitt und schnitt immer weiter meine Haare ab, die sich so ekelhaft/ unwohl / juckend oder schlecht anfühlten (ich kann des nicht ganz beschreiben). Mittlerweile ist von den ehemals langen Haaren fast nichts mehr übrig, am Nacken, wo sie sich besonders blöd angefühlt haben, sind sie nur noch Zentimeter lang und der Rest so kurz dass ich nur noch mit Mühe einen Mini-Zopf hinbekomme. Doch ich komme nicht davon weg. Ehrwähnenswert ist vielleicht auch noch, dass ich seit 2 Jahren an einer Depression leide und zwischendurch auch wegen schwerer Depression 3,5 Monate in einer Jugendpsychatrie war und immer noch zweimal die Woche Psychotherapie habe. Ich verletze mich auch schon seit einem guten Jahr selbst (Ritzen, Verbrennungen). Nun ist meine Frage ob das mit den Haaren nur ein blöder Tick oder sowas ist, oder ob es was psychisches ist. Vielen Dank schon mal im Vorraus.

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Du bist in einem Moment hängengeblieben und schreibst darüber. Der Moment heißt: "Ich möchte mir die Haare machen". Mach sie dir irgendwie, werd nur irgendwann auch damit fertig...!

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Ding dong, die Hex ist tot. Sie ASS kein Brot, capisce, folks? That!s all!

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ohne Hörprobe ist das alles nichts als deine eigene Braincum

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