Warum tun die wenigsten was gegen den Klimawandel?

In vielen Medien wird darüber berichtet, das es eine Massen Flucht in die nördlichen Länder geben wird bis 2050 werden etwa 430 Millionen Klima Flüchtlinge erwartet.

Eine Erderwärmung von 1.5°C wird 2030 erreicht. […] Beginnend mit einer intensiven El Niño/La Niña-Phase in den 2030er-Jahren, finden mehrere katastrophale Jahre statt, während die weltweite Erwärmung 2°C erreicht. Massive Hitzewellen werden auf allen Kontinenten beobachtet […]. Trockenzeiten finden in der Mittelmeerregion, Nordamerika, der Amazonasregion und Südaustralien statt. […] Intensive Überflutungen treffen Regionen in hohen Breitengraden und tropische Regionen. […] Große Ökosysteme (Korallenriffe, Feuchtgebiete, Wälder) werden zu dieser Zeit zerstört, was lokal zum massiven Zerbrechen der Lebensgrundlagen führt. Eine noch nie da gewesene Dürre trifft den amazonischen Regenwald […]. Hurrikane mit intensivem Niederschlag und starken Sturmfluten zerstören große Teile Miamis. Eine mehrjährige Dürre in den Prärieregionen der USA und in Osteuropa und Russland bewirken Verluste der weltweiten Ernte, die wiederum zu beträchtlichen Preissteigerungen von Nahrungsmittelnführen und die Sicherung der Nahrungsversorgung beeinträchtigen. Armut und das Risiko zu verhungern steigen in starkem Maße an, während Nahrungsreserven in den meisten Ländern schwinden. […] Es kommt in hohem Maße zu öffentlichen Unruhen und politischer Destabilisierung, was in einigen Ländern dazu führt, dass diese komplett zusammenbrechen. […] Massive Investitionen in erneuerbare Energie geschehen oft zu spät und sind unkoordiniert. Energiepreise schießen wegen der hohen Nachfrage und dem Fehlen einer entsprechenden Infrastruktur in die Höhe. 

...zum Beitrag

Ebenfalls wird beschrieben

Andere Organisationen haben weitere Folgen des Klimawandels betrachtet, wie beispielsweise die klimabedingte Migration (ausgelöst durch Dürren, klimabedingte, extreme Wetterereignisse). Die Internationale Organisation für Migration hat in ihrem letzten Jahresbericht [12], der auf hunderten von Studien beruht, geschätzt, dass die jährliche Zahl an Flüchtlingen weltweit bis 2050 auf 405 Millionen steigt. Dies entspricht etwa der Bevölkerung der USA (327 Mio.) oder fast der der EU (512 Mio.). Im Vergleich wanderten selbst im ‚Flüchtlingsjahr‘ 2015 nur 2-4 Mio. Menschen in die EU ein [13] und schon diese vergleichsweise geringe Zahl verursachte bei Teilen der Bevölkerung Befremdlichkeiten. Derzeit gibt es weltweit jährlich etwa 25 Millionen klimabedingte Flüchtlinge weltweit (118 betroffene Länder [14]). In den letzten Jahrzehnten wurden dramatische Klimaextreme beispielsweise in den Ländern der Sub-Sahara in Afrika immer häufiger und immer stärker [15,16]. Für Menschen, die eine Überfremdung fürchten und gleichzeitig am Klimawandel zweifeln, möge es von Interesse sein, dass für Klimaflüchtlinge aus Afrika oder dem nahen Osten geographisch praktisch nur Europa als Ziel in Frage kommt.

...zur Antwort

toll das ihr alle antwortet

...zur Antwort