Guten Morgen,
ich habe mich wegen eines Positionswechsels innerhalb meiner Firma zu einem anderen Standort nach einer neuen Wohnung für mich und meine Familie umgesehen. Wir haben auch ein entsprechendes Objekt gefunden und aus Euphorie und Freude über die neue Stelle auch direkt zugeschlagen und den Mietvertrag unterschrieben. Daraufhin hat die Maklerin natürlich die Rechnung geschrieben und uns zugeschickt.
Nun hat sich aber bei Antritt meiner neuen Stelle durch Umstrukturierung in der neuen Abteilung ergeben, dass ich zwar für den neuen Standort arbeite, aber das von meinem alten Standort aus. Ein Umzug ist demnach sinnlos und wäre bloß mit Mehrkosten verbunden. Ich habe sogar für den Umzug einen Kleinkredit aufgenommen.
Wir haben nun also wieder eine Kündigung für die neue Wohnung eingereicht, mein alter Vermieter hat auch die Kündigung für die alte Wohnung wieder zurückgenommen.
Nun möchte aber die Maklerin weiterhin die volle Provision (immerhin knapp 2000 Euro) für ihren Vermittlungsauftrag, was ich natürlich einerseits verstehe, sie hat ja ihren Auftrag der Vermittlung voll erfüllt. Da es aber mit dem Umzug nichts wird, sind das für uns 2000 verlorene Euro.... :(
Ich weiß nicht mehr ein uns aus, meine neue Abteilung brauche ich wegen dieser Problematik nicht behelligen oder ihnen eine Vorwurf machen. Habt ihr vielleicht einen guten Tip, was ich machen kann, damit ich vielleicht wenigstens einen Teil der Provision zurückbekomme? Laut Aussage der Maklerin kann sie da angeblich nichts mehr machen, da der Betrag schon in der Buchhaltung wäre und die Rechnung ja schon bei mir gelandet ist. Aber sowas kann man doch stornieren oder? Ich weiß, dass sie ein Anrecht auf das gesamte Geld hat, aber ist das denn rein menschlich gesehen verhältnismäßig? Das Geld reißt bei uns ein dickes Loch ins Konto, zumal es ja eh im Minus ist, ich meine halt dafür, dass wir ja nicht umziehen...
Habt ihr vielleicht einen Tip für mich?
Liebe Grüße,
Daniel