Gedanken?

der letze moment

Mein Name ist Devin. Mein Leben war von Anfang an ein Kampf, ein ständiger Krieg gegen die Wut, die tief in mir brannte. Als ich noch ein Kind war, wurde ich seelisch und körperlich missbraucht. Diese Erlebnisse haben eine Dunkelheit in mir hinterlassen, die ich nie wirklich loswerden konnte. Die Wut war mein ständiger Begleiter, und als ich älter wurde, ließ sie sich nicht mehr verbergen. Meine Mutter konnte mit mir nicht mehr umgehen, also hat sie mich weggegeben, ins Heim gesteckt, als wäre ich ein Problem, das sie einfach loswerden konnte.Von Heim zu Heim wurde ich weitergereicht, weil ich zu aggressiv war, um irgendwo lange zu bleiben. Jedes Mal, wenn ich dachte, ich könnte irgendwo ankommen, war ich wieder auf der Straße, immer auf der Suche nach einem Ort, der mir Sicherheit geben könnte. Aber dieser Ort existierte nicht. Stattdessen begann ich, Straftaten zu begehen. Es war, als ob ich keinen anderen Weg sah, als die Wut, die in mir brodelte, auf diese Weise rauszulassen. Mit 18 wurde ich schließlich verhaftet und für drei Jahre in ein Jugendgefängnis gesteckt. Die Zeit dort hat mich hart gemacht, aber sie hat mich auch wachgerüttelt. Als ich rauskam, wollte ich mein Leben in den Griff bekommen.Ich habe eine Freundin gefunden, Celine, die einzige Person, die mich wirklich zu verstehen schien. Wir haben uns eine kleine Wohnung genommen, und ich habe einen Job als Sicherheitsmitarbeiter bekommen. Es war das erste Mal, dass ich das Gefühl hatte, etwas richtig zu machen. Aber das Glück hielt nicht lange. Ein Jahr später wurde ich erneut verhaftet, beschuldigt, etwas Schlimmes getan zu haben. 144 Tage saß ich im Gefängnis, unschuldig. In dieser Zeit habe ich alles verloren: meine Wohnung, meinen Job, und fast auch den Verstand.Als ich schließlich rausgekommen bin, hatte ich nichts mehr, außer Celine. Sie war mein einziger Halt in dieser chaotischen Welt. Ich zog bei ihr ein, weil ich sonst nirgendwo hin konnte. Nach ein paar Monaten wurde ich freigesprochen, aber der Schaden war bereits angerichtet. Die ständige Angst, wieder verhaftet zu werden, hatte meinen Lebenswillen zerstört. Ich habe die Beziehung zu Celine vernachlässigt, und schließlich hat sie mich verlassen.Nun stehe ich hier, allein. Der einzige Grund, warum ich noch leben wollte, war sie. Doch jetzt ist sie weg. Und ich frage mich: Wie soll es weitergehen? Was bleibt mir noch? Der Tod scheint eine einfache Lösung zu sein, eine Möglichkeit, diesem endlosen Schmerz zu entkommen. Aber auch das erfordert Mut, und ich weiß nicht, ob ich ihn habe. Vielleicht gehe ich einfach weiter, einen Tag nach dem anderen, ohne Ziel, ohne Hoffnung. Oder vielleicht finde ich irgendwann doch noch einen Grund, weiterzumachen. Aber im Moment sehe ich keinen.

was haltet ihr davon

Angst, Streit

Gedanken?

Einz eine liebe

Ich habe Celine vom ersten Moment an geliebt. Sie war alles, was ich mir jemals erträumt hatte – klug, schön und mit einem Lächeln, das mir den Atem raubte. Doch je tiefer ich in diese Liebe eintauchte, desto mehr begann ich zu leiden. Celine war anders, als ich es mir vorgestellt hatte. Ihre Launenhaftigkeit, ihre Unberechenbarkeit, das ständige Auf und Ab in unserer Beziehung zermürbte mich. Jeden Tag wartete ich auf eine Nachricht von ihr, auf ein Zeichen, dass sie mich genauso liebte, wie ich sie. Doch oft kam nichts, und wenn etwas kam, war es kalt, distanziert, als wollte sie mich auf Abstand halten.Ich versuchte, das alles zu ignorieren – die schneidende Kälte und die distanzierte Art, die Celine manchmal an den Tag legte. Ich redete mir ein, dass es nur eine Phase sei, dass sie einfach Zeit brauche. Aber je mehr ich versuchte, Verständnis zu zeigen, desto mehr zerbrach ich innerlich. Die Liebe, die ich für sie empfand, wandelte sich langsam in Schmerz und Unsicherheit. Es fühlte sich an, als würde ich gegen eine unsichtbare Wand rennen, immer wieder, ohne zu verstehen, warum sie mich nicht so lieben konnte, wie ich es mir erhoffte.Mit jedem Tag, der verging, sammelte sich mehr Wut in mir an. Es waren nicht nur die verletzenden Worte, die sie im Streit manchmal sagte, sondern auch die Gleichgültigkeit, die sie mir gegenüber zeigte. Sie konnte lachen, als ob nichts wäre, während ich innerlich zerbrach. Und irgendwann hielt ich es nicht mehr aus.An einem kalten, grauen Abend, als Celine mich erneut abwies, platzte etwas in mir. All der aufgestaute Frust und die unerwiderte Liebe entluden sich in einem Ausbruch, den ich selbst nicht kontrollieren konnte. Ich schrie sie an, sagte Dinge, die ich im selben Moment bereute, aber nicht mehr zurücknehmen konnte. Meine Worte waren hart, scharf wie Messer, und ich sah, wie sie Celine trafen. Aber in diesem Moment war mir alles egal. Der Schmerz, den ich so lange in mir getragen hatte, musste einfach raus.Als ich schließlich verstummte, herrschte eine unheimliche Stille zwischen uns. Celine sah mich nur an, Tränen in den Augen, aber sie sagte nichts. Sie drehte sich um und ging. In diesem Moment wusste ich, dass ich alles zerstört hatte – nicht nur die Beziehung, sondern auch jede Möglichkeit, jemals wieder eine Freundschaft mit ihr zu haben.Später, als ich allein in meiner Wohnung saß, traf mich die Realität wie ein Schlag. Ich liebte Celine immer noch, doch durch meinen eigenen Ausbruch hatte ich das letzte Stück Verbindung zu ihr gekappt. Ich fühlte mich leer, verloren in einer Welt, in der sie nicht mehr Teil meines Lebens war. Ich wusste, dass ich falsch gehandelt hatte, dass meine Wut mich dazu gebracht hatte, das Wichtigste zu verlieren, was ich je gehabt hatte. Aber es gab kein Zurück mehr. Celine war weg, und mit ihr die Liebe, die ich so verzweifelt festhalten wollte

Was haltet ihr davon?

Männer, Gefühle, Frauen, Trennung, Beziehungsprobleme, Partnerschaft
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