Ich würde Emo in drei Abschnitte einteilen. Musik Mode Einstellung

zu 1. Musikrichtung, welche die Punkte 2 und 3 beinhaltet.

zu 2. Mode: greift verschiedene Elemente der früheren Generationen auf und vermischt sie mit Elementen der Gothic-Mode und Anleihen des Pop-Punk. Charakteristisch sind: ein schwarz (vereinzelt auch platinblond) gefärbter, meist gescheitelter Pony, Röhrenjeans, enge T-Shirts, Arm- oder Schweißbänder, Buttons, Sportschuhe, dunkel geschminkte Augen (bei beiden Geschlechtern) sowie Nietengürtel. Essentiell für die heutige Emo-Mode ist dabei nicht nur das Vorhandensein der oben genannten Dinge, sondern auch Farbe, Marke und Muster. Schwarz nimmt in der heutigen Szene eine besondere Stellung ein und wird vermehrt getragen, oft wird sie mit rot oder pink gemischt, sowohl bei der Kleidung als auch bei der Haarfarbe. Die dominanten Schuhmarken sind Converse und Vans, von welchen vermehrt die Typen Chucks und Slip-On getragen werden. Schuhe sowie Accessoires (beispielsweise Schweiß-, Armbänder, Ketten etc.) weisen oft ein Karomuster auf. Charakteristisch ist unter anderem die Mischung von Dingen, die im allgemeinen Verständnis als „süß“ gelten, wie etwa Hello-Kitty-Accessoires, mit düsteren Symbolen, etwa Totenköpfen und Skeletten. Der Szene wird, wie früher der Schwarzen Szene, ein Hang zur Autoaggression (umgangssprachlich als „Ritzen“ oder „Schnibbeln“ bezeichnet) und zur Suizidalität nachgesagt. Diese umstrittene Ansicht wird häufig auch von den Medien verbreitet.

zu 3. Das stärkere Betonen von Gefühlen wie Verzweiflung und Trauer sowie durch die Beschäftigung mit gesellschaftlichen, politischen und zwischenmenschlichen Themen.

(Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Emo_%28Begriffskl%C3%A4rung%29)

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