Der Vergleich zur Homosexualität ist einfach nicht richtig und unagebracht. Viele verstehen nicht dass nicht die Neigung des BDSM, sondern die Handlungen das sind, was verurteilt wird. Es gibt absolut keine Gründe die gegen die Homosexualität sprechen sollten weil bei ihr keiner zu Schaden kommt, und diese überall vertreten ist. Beim BDSM geht es jedoch darum Menschen BEWUSST leid zuzufügen und sie zu quälen, obgleich seelisch oder körperlich durch beispielsweise Schläge oder Peitschenhiebe. BDSM spricht nicht nur gegen logische moralische Werte bei den Doms, sondern genauso gegen die naturgegebenen körperlichen Eigentschaften bei den Subs. Schmerz und Demütigung, vor allem aber Schmerz, sind Dinge die dem Körper von Natur aus nicht widerfahren sollen...es ist ja nicht umsonst ein Warnsignal des Körpers das ruft "Achtung! Gefahr! Da passiert etwas mit dir das nicht passieren soll!". Steht jetzt jemand darauf, dass ihm wehgetan wird, kann man SEHR WOHL davon ausgehen dass dies auf eine Störung der Psyche zurückzuführen ist. Ist jemand sadistisch veranlagt sehe ich ihn auch als potentielle Gefahr für die Allgemeinheit an. Nicht jeder Sadist findet seinen Weg zum BDSM, wo er die dummen hat die alles mit sich machen lassen. Diejenigen, die ihren Weg nicht in die Szene finden, sieht man dann in den Nachrichten wenn sie wiedermal einen Menschen vergewaltigt, gequält und gefoltert haben. Mir ist vollkommen klar dass Leute aus der SM Szene das nicht wahrhaben wollen und sich immer hinter ihren vorgefertigten Argumenten und Vergleichen (siehe Homosexualität) verstecken, was ich auch vollkommen verstehe, schließlich will keiner zugeben dass er krank ist, nur ärgert es mich wenn man heutzutage wiedermal als aussenstehender eine gewisse ÜBERTOLERANZ beweisen soll bei Dingen, die ganz offensichtlich moralisch verwerflich sind, denn Schmerz und Demütigung gehören einfach nicht in eine Beziehung die auf vermeintlicher Liebe basiert.

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