Ich habe Schluss gemacht aber ich wollte nicht?

Hey erstmal,

Ich möchte euch wirklich bitten, eure Ratschläge zu überdenken denn ich bin sowieso schon am Boden zerstört. Ich freue mich auf euren Ratschlag.Ich bin seit ca. 2 Monaten mit einem jungen Mann zusammen (gewesen)/ gedatet . Ich bin gerade 17, ein etwas großer Altersunterschied liegt vor aber bisher hat es uns nicht allzu sehr gestört. Er hat bis vor kurzem behauptet, dass ich deutlich reifer bin als meine gleichaltrigen. Er ist natürlich erfahrener in allem ( Beziehung, Intimität etc.) und ich eben nicht. Trotzdem haben wir immer versucht eine Mitte zu finden und ich bin manchmal aus meiner Confortzone gesprungen, sprich, ich bin körperlich weitergegangen da ich mir sehr sicher bin, dass er keine böse Absicht hat, im Gegenteil, ich merke mir wie viel Liebe er das getan hat. Er war immer der Überzeugung, dass er mich jedoch mehr lieben würde, was er auf meine Unsicherheiten zurückführte. Ich war manchmal kalt und distanziert, und ja, ich hatte hier und da mal Zweifel, aber das gehört für mich einfach dazu. Vertrauen und Liebe sind für mich Prozesse, auch wenn wir unsere gemeinsame Zukunft als Ziel vor Augen haben.
Diese Unsicherheit merkte man mir natürlich an aber ich habe auch einigermaßen mit ihm darüber geredet, da es mich natürlich auch verletzt wenn mein Gegenüber denkt, ich würde diesen nicht so sehr lieben. Er meinte sogar, er hätte sich damit schon angefreundet, soweit so gut. Manchmal war mir nach der Intimität einwenig übel, da ich auch einwenig schlechtes Gewissen hatte ( Eltern, Religion ) aber ich habe immer mein bestes gegeben alles einigermaßen zu balancieren. Natürlich war es für ihn auch kein schönes Gefühl zu sehen, dass mir das, was mir eigentlich vollkommene Freude bereiten soll, mir eher schlechtes Gewissen macht, aber darum solls gar nicht gehen.
Meine Mutter, einwenig strenger, hat ein Bild auf meinem Handy entdeckt wo wir intimer waren. Sie ist natürlich ausgerastet, da ich ihr sowas verschwiegen hatte. Geschlagen, als Schl... beleidigt. Sie meinte, wäre sie zu spät dazwischen gegangen, wäre ich nun schwanger. Und das war es eben: meine Tage waren zu spät, mir war übel, und mir wurde bewusst, dass ihre schlimmste Befürchtung vielleicht stimmte. Sie hat gesagt ich muss die Sache mit ihm beenden, eine andere Option gab es nicht. Ich hatte also gewaltige Angst. Also rief ich ihn am nächsten Morgen an, kündigte an, dass ich Schluss machen werde und dass ich einen SS-Test mit ihm machen will. Er fiel negativ aus, dennoch musste ich ja mit ihm Schluss machen. Dass meine Mutter es wollte, sagte ich nicht. Mein Herz zerbrach in tausend Stücke, aber da wir mehr als nur durch eine Beziehung verbunden sind, ich glaube an unsere Seelenverbundenheit, wollte ich es unserem Schicksal überlassen. Wir hatten eine ernsthafte Zukunft geplant. Er hat immernoch gesagt, dass er mich liebt. Aber ich musste mit ihm Schluss machen aus Angst und Ehrlichkeit vor meiner Mutter.... ( weiter: Kommentar)

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... er hat gesagt wie dumm er sich jetzt vorkomme, da bei sich zu Hause Blumen auf mich warteten für den Valentinstag, undso weiter und sofort, seiner Familie stellte er mich als seine Zukünftige vor.
Mein Herz hielt das nicht aus und ich schaffte es mit Tränen meine Mutter von der Sache mit ihm zu überzeugen, ich möchte im Endeffekt nichts geheimes führen und will auch dass meine Familie ihn mag.
Also war es mir erlaubt wieder zu ihm zu gehen, nachdem meine Mutter gesehen hat was die Trennung angerichtet hat. Ich rief ihn an und erklärte, dass ich gezwungen wurde, aber er ist sehr verletzt, die Wunden sitzen tief. Er sagt er fühlt sich gerade so leer, wir haben uns nocheinmal getroffen und geredet. Ich bin verzweifelt... ich will nur ihn auch wenn ich Zweifel hatte, ich weiß ich hätte mich zu ihm wenden sollen statt abwenden auch wenn es um meine Mutter geht, die ich liebe und ehre.

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