"okay was willste" hört sich doch etwas rustikal an, aber man weiß ja nicht, was sich dahinter versteckt. Es könnte Schüchternheit oder Unsicherheit sein, es kann aber auch sein, dass er sich nicht so ausdrücken kann. Es kann allerdings auch eine Abfuhr sein, das ist schwer zu sagen. Vielleicht ist WhatsApp doch nicht der optimale Weg. Ich würde es doch mal persönlich versuchen, da du jetzt schon den ersten Schritt gegangen bist, hast du doch nichts mehr zu verlieren ;) Lade ihn doch einfach mal zum Kaffee oder so ein. Hat bei mir schon mal super geklappt. Was hast du denn geschrieben?
Vielleicht sollten Sie sich auch einfach darüber freuen, dass die Fürbitte so gut ankommt. Wenn der Pfarrer die Fürbitte einfach auf alle Täuflinge beziehen möchte ist doch das eigentlich auch ein Kompliment. Die Angehörigen und vor allem Sie selbst wissen doch für wen die Fürbitte eigentlich geschrieben wurde. Ich wünsche Ihnen und dem Täufling auf jeden Fall eine schöne Taufe und für die Zukunft alles Gute.
Darauf muss man sich sicher nicht einlassen. Aber wenn der Pfarrer sehr streng ist verzichtet er vielleicht auch auf Ihre Fürbitte und lässt die Fürbitten vom Kirchenvorstand halten oder tut es selbst und dann wahrscheinlich doch eher unpersönlich und das wäre doch für Sie und den Täufling sehr schade. Wahrscheinlich sitzt da der Pfarrer am längeren Hebel. Vielleicht könnte man einen Kompromiss finden. Die persönliche Fürbitte für das Patenkind und noch ein zwei Sätze für die anderen Täuflinge. Eigentlich müssten die doch auch Paten haben. Es wäre och auch sehr schön wenn die Paten der anderen Täuflinge auch etwas sagen würde. Ein Kompromiss wäre doch auch sehr christlich.