Sorry, aber ich kann nicht mehr so weiter machen?

Hallo.. Ich bin Robin, 15 Jahre alt und leider Transgender, also Frau zu Mann.

Ich weiß ehrlich gesagt nicht genau, was ich mir von dieser Frage erhoffe, wahrscheinlich nur Unterstützung oder irgendwelche Ratschläge was ich tun soll...

Die Geschichte von vorne:

Ich bin seit anderthalb< Jahren geoutet und schon sozial transitioniert. Es geht mir dadurch auch schon viel besser, aber die Zweifel hören nicht auf.

Eigentlich ist es mein Ziel Hormone zu bekommen, damit ich endlich als Junge leben kann, ohne dass ich Dysphorie wegen meiner Stimme etc habe.

Aber ich habe extreme Angst. Ich will nicht als Mädchen/Frau leben müssen, aber ich habe Angst, dass ich einen Fehler mache.

Trotz diesem scheiß Gefühlen die mir dieser Körper gibt, habe ich Angst, dass ich trotzdem unzufrieden sein werde und dann zu einem Detransitioner werde...

Aber ich möchte doch einfach nur ein normaler Junge sein. Ich kann nicht als Mädchen leben. Aber ich werde auch nie ein richtiger Mann sein...

Ich bin momentan an einem Punkt, wo ich am liebsten sterben würde. Ich will, sie gesagt, auf keinen Fall als Frau leben, aber ich weiß einfach nicht was ich tun soll...

Meine Mutter ballert mich ständig mit Detransitioner Videos und irgendwelche Studien voll, mein Gehirn funktioniert von diesem ganzen Stress nicht mehr...

Ich habe seit einem Monat nichts mehr für die Schule gemacht, weil ich an nichts anderes denken kann. Ich habe sogar den Unterricht geschwänzt, einfach weil ich nicht dahin gehen konnte.

Alle aus meiner Familie deadnamen mich und versuchen mich dazu zu bringen eine Frau zu werden. Gott, meine Brüder wissen noch nicht mal etwas von meinen Gefühlen.

Ich bin zu nichts mehr fähig als heulend im Bett zu liegen (ich weiß ich bin ein Lappen) Ich kann noch nicht mal vernünftig durchschlafen...

Hat irgendwer einen Rat? Mein Psychiater konnte mir nicht helfen, weil ich keine Antidepressiva nehmen möchte...

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Denk nicht an das Negative, denk an das, gute, was du damit erreichen wirst. Denk nach vorne und zwar positiv. Nicht immer negativ. Versuch mehr positiv zu denken und du wirst fröhlicher.

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