Wie kann man in Bayern ein naturwissenschafftliches Studium schaffen..

ohne drei Generationen von examinierten Professoren, die woanders studiert haben (!), in der Familie zu haben?

Die Vorlesungen und Übungen geben nichts davon her, was in den Prüfungen abgefragt wird,

Das bayerische G8 Abitur bereitet in keiner Hinsicht auch nur minimal auf die Uni vor und wenn man vorher am bayerischen Gymnasium Einser-Schüler in den Naturwissenschaften war, sagt das Nichts darüber aus, dass man irgend eine Eignung hätte, in dem selben Bundesland, Bayern, für den entsprechenden Studiengang an der Uni der gleichen Stadt der Schule, das entsprechende Studienfach studieren zu können.

Die Mathe-Profs stammen aus der Ukraine und Russland und das größte Problem ist, dass man als bayerischer Schüler kein Russisch und/oder Ukrainisch kann und deshalb dem Unterricht an der Uni gar nicht folgen kann, weil ohne diese Sprachen zu berherrschen, kann man den Vorlesungen gar nicht folgen, weil man nicht versteht, was die Profs vorne sagen.

Man kann die Prüfungen so oft wiederholen wie man will, die Durchfallquote ist 96% und um die 4% Bestandene zu erreichen, werden die Prüfungen im Nachhinein, nach Bekanntgabe des Durchfallens, runterkorrigiert, damit überhaupt jemand sie schafft. Die Leute erfahren durch e-mail, dass sie entgegen der vorherigen Nachricht des Uni-Profs dann doch bestanden haben. Mit unter 30% richtigem Ergebnis.

Der Rest dümpelt mit 8% richtigen Antworten trotz heftigen Lernens aus den Prüfungen.

Warum kann man in Bayern hochbezahlter Professor an der Uni sein, mit Null Erfolgsergebnis? Weil man es noch nie geschafft hat, einen Studenten durch die Prüfungen zu bringen, - keinen Einser Kandidaten des passenden Gymnasiums - warum sind 96-98 % durchfallende Studenten für das Gehalt des entsprechenden Professors und der entsprechenden Uni in keiner Weise irgendwie ein Zeichen, dass der seinen Job gar nicht tut?

Es können auch 100% Studenten durchfallen, weil die Vorlesungen so schlecht sind und weil man russisch oder ukrainisch können muss, damit man die Professoren der Vorlesung versteht. Die Mathelehrerin am Gymnasium sprach auch nur russisch Deutsch und man konnte sie fast nicht verstehen.

Gibt es eigentlich keine deutschen Lehrer an bayerischen Gymnasien, die Naturwissenschaften und Mathe unterrichten können?

Und warum gibt es die nicht?

Weil deutsche Schüler und Studenten dem Unterricht und den Vorlesungen mangels russischer und osteuropäischer Sprachkenntnissen gar nicht folgen können?

Vorrausetzung, mein naturwissenschaftliches Studium in Bayern zu bestehen, sind offensichtlich Russisch und andere osteuropäische Sprachen zu beherrschen - oder Verwandtschaft zu haben, die mir auf Deutsch beibringen kann, was man an der Uni nicht lernen kann.

Wie ist so ein Studium zu schaffen? Lohnt es sich ander VHS Russisch zu belegen, damit ich die Vorlesungen verstehe? Wie kann ich mein Studiun schaffen ohne Sprachkenntnisse in ost-europäisch? An meinem Gymnasium gab's nur Englisch, Latein und Französisch.

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Ich kann Deine Ansichten irgendwie nicht so ganz nachvollziehen.

Ich habe im ersten G8-Jahrgang Abi gemacht und war zwar gut, aber nicht überragend (1,4). Probleme mit dem Schulstoff hatte ich aber selten, trotz Sportverein, Musikinstrument und Freunden.

Es kommt wahrscheinlich ein bisschen darauf an, was man als "gut in Naturwissenschaften" bezeichnet. Ich hatte am Anfang des Chemiestudiums (habe 1 Semester Chemie und 6 Semester Medizin studiert - in Bayern) viele Kommilitonen, die mir erzählt haben, dass sie super in Chemie seien und das ihr bestes Fach in der Schule war. Im Nachhinein hat sich dann herausgestellt, dass sie da gerade mal 11 oder 12 Punkte hatten.

Ich bin in meiner gesamten Studienzeit nie auf osteuropäische oder russische Sprachen gestoßen - außer in einem Russisch-Sprachkurs, den ich nebenher mal belegt hatte :D ich spreche auch "nur" Spanisch, Englisch und Französisch. Und mit Englisch allein ist das Studium schon gut machbar.

Auch die Durchfallquoten kommen mir hoch vor. Klar fallen in Naturwissenschaften mehr Leute durch als in BWL oder so, aber bei uns haben trotzdem meist 60-70 % bestanden. Dass ein naturwissenschaftliches Studium anspruchsvoll und zeitintensiv ist, sollte einem aber im Voraus bewusst sein.

Vielleicht liegen Deine Interessen ja woanders? Oder Du siehst es momentan etwas zu schwarz?

Wünsche Dir jedenfalls noch viel Durchhaltevermögen und Erfolg in Deinem Studium!

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Das kommt ganz auf Dein Studienfach an. Ich habe 1 Semester Chemie, 2 Semester BWL und inzwischen 6 Semester Medizin studiert und mich mit vielen Kommilitonen aus anderen Fächern unterhalten können.

In naturwissenschaftlichen Fächern wirst Du von früh um 8 Uhr bis abends um 17 Uhr in der Uni sein und auch danach noch Hausarbeiten, Laborberichte etc. schreiben. Klingt jetzt nach viel und das ist es auch, aber wenn Dir das Fach Spaß macht, ist es gut machbar. Der andere Vorteil ist, dass man sich schnell mit Kommilitonen anfreundet, weil man ja ständig zusammen ist. In Chemie sah der Tag bei mir immer so aus, dass vormittags 2-3 Vorlesungen waren und nachmittags 4-6h Labor. Im Laufe der Studienzeit wird das aber deutlich weniger. Bei Medizin hab ich auch einen vollen Tag, aber lange nicht so viel zu tun wie bei Chemie. Ich denke, Biologie, Physik und Pharmazie sind ähnlich.

Bei BWL und Geistes- und Sozialwissenschaften hat man dagegen sehr viel Freizeit, ich hatte ca. 2-3 Vorlesungen am Tag. Und wenn ich ehrlich bin - viel mehr zu lesen als in den naturwissenschaftlichen Fächern hat man auch nicht - also vom Arbeitsaufwand ist das aus meiner Sicht kein Vergleich. Ich fand es in BWL auch einfacher, manche Vorlesungen einfach wegzulassen und den Stoff selbst zu lernen. Das war alles gut machbar.

Vorlesungen haben außerdem wenig mit Schulunterricht zu tun, da praktisch keine Interaktion stattfindet. Vergleichbar mit Schulunterricht sind Übungen und Tutorien oder auch Sprachkurse an der Uni. Je nach Größe Deines Studienganges hat man mehr oder weniger Kontakt zum Professor. In naturwissenschaftlichen Fächern aber tendenziell einen engeren Kontakt, da das nicht so viele studieren.

Soweit von mir ;) ich hoffe, dass ich Dir ein bisschen helfen konnte!

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Es gibt mehrere Gründe, aus denen das kein vernünftiger Arzt machen wird:

  1. Du bist erst 13. In diesem Alter wächst Du noch und falls Du Dich wirklich zu dick fühlen solltest, versuche es mit ein wenig Sport und gesunder Ernährung (Obst, Gemüse, helles Fleisch, evtl. wenig Kohlenhydrate).

  2. Fettabsaugen birgt wie jeder Eingriff Risiken. Daher sollte man sich so etwas gut überlegen. Es kann zu Blutungen, Wundheilungsstörungen, Knötchenbildung und Ähnlichem kommen.

  3. Du steckst mitten in der Pubertät. Dein Körper verändert sich und das ist ungewohnt und kann schonmal zu Selbstzweifeln führen. Es ist auch nicht ungewöhnlich, wenn man den eigenen Körper dann kritischer betrachtet und sich mit anderen vergleicht. Versuch aber immer, fair zu Dir zu sein. Wenn Dein BMI (kannst Du googlen ;) ) im Normalbereich liegt, rate ich Dir, an Deinem Selbstbewusstsein zu arbeiten und vielleicht auch mal mit Deinen Eltern zu einem Psychologen zu gehen. Der kann Dir besser und langfristiger helfen als ein Schönheitschirurg.

Du brauchst zudem selbstverständlich das Einverständnis Deiner Eltern und ich behaupte mal, dass keine verantwortungsbewussten Eltern Dir in diesem Alter ihre Zustimmung geben würden.

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Die Bauchmuskeln zu trainieren ist an sich ganz einfach. Am leichtesten sind wohl Sit-ups - davon 20 jeden Morgen und nach 3-4 Wochen merkst Du den ersten Unterschied.

Das eigentlich Schwierige ist, dass man Bauchmuskeln erst bei einem geringen Körperfettanteil (genauer Bauchfettanteil) sieht. Wenn Du also fleißig trainierst, aber eine leichte Fettschicht am Bauch hast (die haben auch schlanke Menschen), sieht man die Bauchmuskeln nicht durch. Dafür müsstest Du zusätzlich Ausdauertraining machen und das ist dann schon etwas anstrengender und vor allem zeitintensiver als Sit-Ups.

Wenn es Dir allein ums Training und weniger um den optischen Effekt geht, reichen Sit-ups.

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An Deiner Stelle wäre es das beste gewesen, die Pille durchzunehmen, sprich weitere 21 Tage. Der Schutz wäre so mit Ende der nächsten Pillenpause wieder hergestellt. Da Du jetzt aber Deine Tage schon hast, bleiben Dir zwei Möglichkeiten: 1. Du zählst das jetzt als Pillenpause, nimmst nach 7 Tagen die Pille wieder (für mindestens 21 Tage) und machst dann wieder Pause. Schutz besteht erst nach dieser zweiten Pillenpause wieder! 2. Du nimmst die Pille ab morgen weiter (auch für mindestens 21 Tage). Dann wäre der Schutz nach der anschließenden Pause wieder intakt.

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