Hi,
ein Freund von mir hat sehr seltsam reagiert und gemeint wir seien keine Freunde. Ich bin jetzt etwas irritiert.
Also er hatte eigentlich keine Freunde und hat seine Freizeit immer zu Hause verbracht, ist eher ein ruhiger, introventierter, verdruckster Junge, der auch nicht viel redet. Kenne ihn schon lange, aber nicht näher. Hatte ihn dann mal eingeladen und er hatte sofort ja gesagt und blieb dann 7 Stunden bei mir. Hatten viel geredet (auch er, der sonst nie viel sagt) und ab da kam er immer her, wenn er mich gesehen hat. Er ging bis letztes Jahr noch zur Schule und ich bin schon im Studium sind 6 Jahre alterstechnisch auseinander.
Jedenfalls lief er immer mit mir nach Hause, wenn er mich getroffen hat (wohnen in derselben Straße), haben uns dann auch oft noch manchmal stundenlang auf der Straße unterhalten und haben viel miteinander gemacht: uns oft getroffen, gezockt, mal ins Kino gegangen, Freizeitpark, Radtour... öfters mal auch geschrieben was wir so machen. Mit anderen gleichaltrigen hat er sich nie getroffen.
Jetzt behauptet er, wir seien keine Freunde. Und ich frage mich, was das soll.
Was meint ihr? Er hat sonst sich nicht getroffen und wenn ich ihn eingeladen habe kam er immer gerne und lange. Also so Dinge, was ich aufgezählt habe, macht man doch nur unter Freunden? Oder? Ich würde mich mit niemand so oft treffen, mit dem täglich nach Hause laufen und so, wenn ich den nicht als Freund sehen würde. Klar würde ich auch mal mit nicht so bekannten Leuten mal laufen, aber nicht täglich.
Ist doch Freundschaft?