Ich habe mal aus einem ca. 1 Meter langen Dachlattenstück einen Propeller geschnitzt und in eine Bohrmaschine mit ca. 0.4 LW Ausgangsleistung eingespannt. Bei Volllast drehte der Wechselstrommotor vielleicht 2600U/min, hatte also noch nicht volle Leistung. Sonst war die Wirkung gut, Standschub vielleicht 1 Kilo, bewegter Schub viel mehr, vielleicht 5 Kilo.

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Erst mal müßtest Du überhaupt einen Wirkungsgrad des Propellers haben. Je nach Größe und Rotationsgeschwindigkeit ist der extrem unterschiedlich, max. etw 85%.

Grundsätzlich erzeugt ein größerer langsam drehender Propeller einen wesentlich höheren Standschub als ein Kleiner, schnell drehender. Das Problem beim Standschub ist dass der Propeller seine eigene, unruhige nach unten bewegte Luft oben wieder ansaugt und dass die Blattspitze des einen Propellers in die verwirbelte Luft der anderen gerät, beides Faktoren die die Wirkung des Propellers hemmen.

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