Anzeige nach zurückgeben des Fahrrads ohne Komplikationen?

Hallo allerseits,

ich habe seit Dezember letzten Jahres ein Problem mit einem Herren.

Als ich neu in das Dorf gezogen bin habe ich drei Tage lang ein Fahrrad im Gebüsch Nähe des örtlichen Bahnhofs gesehen.

Eines Abends nach einem Geburtstag (war etwas angetüddelt) habe ich es mir mal genauer angeschaut und bin damit letztendlich die letzten paar Meter zu mir nach Hause gefahren. Das Fahrrad habe ich direkt bei uns am Zaun unabgeschlossen hingestellt.

Ich bin ein recht vergesslicher Mensch und habe doofer weise nicht an eine Anmeldung/Medlung des Fundes gemacht.

Letztendlich dachte ich mir: Wenn die Person der Fahread gehört es sieht. Soll es ohne zu trödeln mitnehmen.

Was dann auch geschah. Ein knappen Monat später genau ein Tag vor Silvester stand ein her mit der Rahmennummer in der Hand.

Da mir klar war dass es sein Fahrrad sei muss, sagte ich gleiche:

Nehmen sie es bitte mit. Ich habe es vor ein paar Wochen im Gebüsch gefunden und hätte gehofft dass jemand sein Fahrrad am Zaun wieder erkennt. Ist ja schließlich auch ein sehr kleines Dorf.

Der Mann sagte mir dass er eine Anzeige gegen unbekannt gemacht hatte, schon vor diesem Tag und diese nach unserem (sehr netten und friedlichen) Gespräch zurückzog.

Damit war es für mich erledigt. Weil Er im Treppenhaus zu mir meinte dann Ist das ja halb so wild.

Am selben Tag (Ich war arbeiten) klingelt der Herr nochmal und meine Freundin macht die Tür auf. Er hält ihr ein Zettel vor auf dem drauf stand was das jetzt letztendlich für eine Tat war usw. Was er alles zur Anzwige bringen könnte. Meine Freundin hatte dannach das gefühlt dass er ihr damit indirekt Angst machen wollte.

Aber das wars noch nicht. Ein Tag später klingelt er nochmal an meiner Tür. Und diesmal hat er einen anderen Mann dabei (recht groß und stämmig) und hat gefragt ob wir uns unterhalten könnten.

Da ich in diesem Moment geschickt war und nicht wusste was auf mich zu kommt. Habe ich die Herren zu mir und meiner Freundin in die Wohnung gelassen.

Der Herr dem das Fahrrad gehörte, teilte mir mit dass das Fahrrad von seiner Tochter unabgeschlossen am Bahnhof stehen gelassen wurde. Und dadurch es auch wo anders lag.

Zudem hat der Herr wieder alle möglich Gerichtsurteile auf den Tisch gelegt und meine er will das anders klären.

(Wie gesagt er hat zu mir gemeint im Zreppenhaus, beim ersten Sehen. Dass das dann geklärt wäre)

Nun verlangte er von mir dass ich das Fahrrad für den Neupreis ihm Abkaufe und er sich damit entschädigt fühlt.

(Im Inter kostet diese Rad neu 230€) Er verlangt 400€.

Ich sagte zu ihm dass ich erst am Ende März mein geregeltes Einkommen habe und es in ein paar Raten abkaufen würde. (Wenn ich es denn kann)

Ich fange an April an Musik zu studieren und zahle dafür 200 Euro im Monat. Dazu eine 100 Euro Fahrkarte und ich verdiene auf Teilzeit knapp 750 Euro. Und dann noch die ganzen Nebenkosten usw.

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Ein Monat später nach dem Gespräch tauchte er regelmäßig bei mir im Treppenhaus auf und wollte dass ich den nächsten Tag mit 200 Euro Bar als Anzahlung bei ihm zu Hause sein soll. Sonst macht er im Nachhinein noch eine Anzeige.

Er hat im Treppenhaus mit lauter Stimme gesagt dass ich 200 Euro mitzunehmen habe. Oder ich solle mein Konto überziehen, von Bekannten oder Verwanten das Geld holen. Und das Recht lautstark so dass jeder im Flur es hätte hören können.

Ist das alles richtig so von ihm? 

Klar dass er im recht ist und die Zeit die ich es hatte (Das Fahrrad) schlage ich auf jeden Fall nicht ab. 

Ich empfinde diese Vorgehensweise nur als sehr hinterhältig. 

Und dazu kommt dass er das Fahrrad schon seit dem 31. Dezember wieder "Seins" ist. 

Und jetzt ist es März :(


Hat wer ein Rat für mich. Was ich da noch gegen tun kann? Oder wie ich mich jetzt verhalten sollte? 

Eine Anzeige hat er jetzt noch gemacht und ich sollte heute eigentlich zur Vorladung. 


Lg Dennis

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