Wenn jemand beim US-Kongress unter Eid lügt, also eine falsche Aussage macht, kann dies ernsthafte rechtliche Konsequenzen haben. Das Gesetz sieht Strafen für Falschaussagen vor, die vor dem Kongress oder vor einem Ausschuss des Kongresses gemacht werden.
Normalerweise wird eine Person, die vor dem Kongress unter Eid lügt, wegen Meineids angeklagt. Meineid ist ein strafbares Vergehen, bei dem jemand vorsätzlich falsche Aussagen macht, nachdem er unter Eid oder in einer eidesstattlichen Erklärung die Wahrheit versprochen hat. Die Strafen für Meineid können von einer Geldstrafe bis hin zu einer Freiheitsstrafe reichen, je nach Schwere der Falschaussage und den damit verbundenen Umständen.
Es ist wichtig zu betonen, dass das US-Rechtssystem strenge Maßnahmen gegen Falschaussagen bei Kongressanhörungen vorsieht, um die Integrität des Prozesses zu wahren und sicherzustellen, dass Zeugen die Wahrheit sagen. Falsche oder irreführende Aussagen können das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Rechtsstaatlichkeit und die Arbeit des Kongresses untergraben und werden daher ernsthaft geahndet.