Ich studiere im Ausland und rufe eigentlich fast jeden Tag über Skype an. Sind aber meist nur Gespräche von < 5 Minuten in der Form "Was hast du heute gemacht?" und "Wie gehts dir?".

Das ganze ist aber nicht geplant, d.h. wenn wir uns nicht gerade gegenseitig im Skype erwischen, fällt der "tägliche Anruf" aus ;) Manchmal melde ich mich auch eine ganze Woche lang nicht.

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Studium hängt mir zum Hals raus

Ich bin jetzt im 4. Semester meines Studiums, die nächste Klausurenphase steht an und ich habe keinen bock mehr!
Weder auf das Studium noch auf die Berufe die sich mir danach bieten.
Ihr fragt euch bestimmt warum ich dieses Studium dann überhaupt gewählt habe. Das habe ich deshalb gemacht weil ich natürlich keine konkrete Vorstellung davon hatte was man im Studium macht und was man später in den möglichen Berufen macht.

Es ist nicht so, dass mich der Studieninhalt gar nicht interessiert, aber in der Art und Weise wie man es an der Uni lernen soll (alles schnell reinhämmern, vieles zu oberflächlich um überhaupt eine Bedeutung zu haben, komplett ohne Überblick darüber wie Dinge zusammenhängen, keine Möglichkeit mal eigene Interessen zu vertiefen, keine Möglichkeit sich mal eine Woche mit was anderem als dem Studium zu beschäftigen) finde ich es einfach nur noch ätzend. Vielleicht bin ich auch einfach nur zu dumm zum Studieren und andere kriegen es besser hin, kann auch sein.

Wenn nach dem Studium wenigstens Besserung in Sicht wäre, würde ich es einfach so schnell ich kann durchziehen und dann gut. Aber so wie sich mir das Berufsleben darstellt wird es nur noch schlimmer. Diese "9 to 5 jobs" sind einfach nicht meine Welt. Ganz und gar nicht.

Warum ich jetzt nicht einfach abbreche und ein anderes Studium/Ausbildung mache?
Das Problem ist, dass ich zuvor bereits eine Ausbildung angefangen und abgebrochen habe und ein Studium angefangen und abgebrochen. Auch aus dem selben Grund der jetzt Ursache für diese Krise ist: Sobald ich eine Vorstellung davon hatte wie der Beruf tatsächlich aussieht wurde mir einfach nur schlecht.
Das hier ist also schon das andere Studium, quasi der Plan C. Wenn ich jetzt noch auf Plan D umschwenken soll muss der schon verdammt gut sein.

Meine Frage ist nun:
Soll man sich in so einer Situation einfach durchbeißen? Einfach jeden Tag zur Uni schleppen bis zum Abschluss. Dann jeden Tag zum verhassten Beruf schleppen bis zum Tod?
oder....ja, was hat man überhaupt für Alternativen. Studium abbrechen, Arbeitslosengeld 2 und akzeptieren, dass man von anderen von nun an als nicht selbstständig lebensfähiger Abschaum der Gesellschaft betrachtet wird.

Wie macht ihr das? Gibt es unter euch einen der seinen Job tatsächlich gerne macht? War jemand schon in einer ähnlichen Situtaion und hat einen passablen Weg daraus gefunden?

Wäre schön wenn mir jemand helfen kann, denn ich weiß im Moment echt nicht weiter.

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Durchbeissen bis zum Bachelor, meist wirds in den höheren Semester weniger aufwendig. Ich würde auf jeden Fall etwas abschliessen - auch um später im Notfall wieder einen Plan B bereitzuhaben.

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Ist der Schreibschutz, sobald der umgelegt ist, ist die SD-Karte nur noch lesbar, nicht mehr beschreibbar.

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Ich würde einen Psychologen aufsuchen, mir dort ein Attest holen, dass du unter Schlaflosigkeit / Schlafproblemen / psychischen Problemen wegen Stress etc (natürlich nichts schlimmes) leidest (was ja auch stimmt!) und evtl. dort auch behandeln lassen.

Damit kannst du dann auch ohne Angst in die Schule gehen, weil deine Fehlstunden ja entschuldigt sind.

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Ist komplett irrelevant, wenn du später studierst, interessiert sich niemand für dein Abi, dein Abizeugnis oder sonst etwas, was vor dem Studium oder sogar vor dem Abschluss passiert ist.

Wichtig ist, dass es dir Spass macht :) Ein Mathe-LK macht den Einstieg in Ingenieurstudiengänge leichter, ist aber auch dort nicht zwingend erforderlich.

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Achtung: an=0 ist nur ein notwendiges, aber nie ein hinreichendes Kriterium. D.h. jede konvergente Reihe muss an->0 haben, aber aus an->0 folgt niemals direkt, dass die Reihe auch konvergiert. Gegenbeispiel ist die harmonische Reihe.

Ich würde hier versuchen, eine Reihenentwicklung einzusetzen, d.h. ein paar Terme vom Sinus (den Rest in der Landau-O-Notation) und schauen, ob man dadurch die Reihe abschätzen kann (per "<=" zu einer konvergenten Reihe). D.h. Majorantenkriterium.

Versuche dabei, wenn möglich, zu einer Reihe der Form Summe 1/n^(alpha) abzuschätzen, wo alpha >= 2 ist - in diesem Fall hat man stets Konvergenz.

I.A. ist es so, dass n! schneller gegen 0 geht als jede Potenz. Versuche per Google Abschätzungen für die Fakultät zu finden. Eine, die ich z.B. kenne, wäre die Stirlingformel. Da dies jedoch nur eine Näherung ist, kannst du das nicht wirklich gebrauchen beim Majorantenkriterium.

EDIT: Manchmal hab ich auch ordentlich ein Brett vorm Kopf. sin(x) <= n für alle x, damit bist du sofort fertig, weil n! >= n^2. Siehe Antwort von lks72. Ich lasse meine Antwort dennoch stehen, sind ein paar Tipps drin, die evtl. bei anderen Aufgaben weiterhelfen :)

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Java mehr für Webanwendungen, hat das Prinzip der objektorientierten Programmierung noch intensiver (meiner Meinung nach schlechter) umgesetzt und ist deutlich (!) langsamer. C++ ist schneller, vielseitiger, aber evtl. auch etwas schwieriger.

Vom Einstieg her würde ich dennoch C++ empfehlen, da man bei Java sofort mit Klassen konfrontiert wird, was man bei C++ erst zum Schluss lernt. Dadurch fällt der Einstieg leichter.

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