Guten Tag!
Ich hatte vor 4 Jahren einen schweren Autounfall, Autototalschaden. Ich wollte nie wieder Autofahren und mir auch kein Auto mehr kaufen. Mein Ex- Freund hatte damals auf mich eingeredet ich solle mir wieder ein Auto kaufen, kleine strecken würde ich bestimmt wieder fahren. Da ich es mir aber auch Finanziell nicht leisten konnte, meinte er damals, er würde mir dieses Auto kaufen. Nach langem hin und her habe ich zu gestimmt und mich für einen Gebrauchtwagen entschieden, zu diesem hat er mir 4.000€ Überwiesen vermerk "geliehen". Das ich bis heute so gut wie möglich vermeide Auto zufahren ist hier uninteressant.
Einige zeit später kam die Trennung, die leider etwas böse ablief. Bei meinem Auszug hatte ich meinem Ex- Freund die Wohnungsschlüssel, einen Brief und 2.000€ eure in der Wohnung hinterlegt. Darauf bekam ich nie eine Reaktion.
Nun bekomm ich ein Schreiben vom Anwalt, dass mein Ex- Freund die geliehene Summe von 4.000€ zurück haben möchte und die Leihgabe in 3 Monaten gekündigt ist, ich soll bis dahin den Betrag zurück zahlen.
Nun habe ich leider keinen Beweis, dass ich bereits 2.000€ an ihn zurückgezahlt habe. Leider habe ich auch nicht das Geld um die restlichen 2.000€ zurückzuzahlen schon gar nicht 4.000€.
Im Moment arbeite ich nur auf 450€ Basis. Davon könnte ich aller allerhöchstens 50€ Raten zurückzahlen.
Ich weiß leider gerade gar nicht wo mir der Kopf steht. Einerseits bin ich so sauer dass ich ihm am liebsten die kompletten 4.000€ auf den Tisch hauen möchte und andererseits sehe ich es gar nicht ein (wenn ich es hätte) da ich 2.000€ ja schon zurückgegeben habe. Natürlich werde ich ihm den Betrag zurückzahlen, es war ja sein Geld, er hatte es gut gemeint auch wenn zu diesem Zeitpunkt sich alles etwas anders angehört hatte.
Meine frage ist nun, wie gehe ich am besten vor. Ich befürchte, dass dies noch in einem bösen Streit endet.