Moin, ich hatte vorgestern das gleiche Problem. Loctite mittelfest hat zumindest nicht mehr geholfen... dann kam die Flex und ab in den Metallcontainer... Ikea, ein wahrliches Synonym für Nachhaltigkeit!

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Langsames und ausfallgefährdetes System - wie soll ich jetzt weiter vorgehen?

Hallo liebe Fragen-Community,

ich besitze einen PC, der nun mittlerweile mehr als 10 Jahre auf dem Buckel hat. Als ich feststellte, dass auch das routinierte Neuaufsetzen meines Betriebssystems keine Abhilfe mehr gegen die fortschreitende Verlangsamung meines PCs verschuf, entschloss ich mich den Ursachen nachzugehen.

Symptome: Langsames Booting sowie lange Ausführungs- und Rechenzeiten bei sämtlichen Anwendungen, die sich jedoch reduzieren, sobald der PC einmal hochgefahren und ca. einen Tag lang „durchgelaufen“ ist.
Beim PC-Start mehrere Versuche notwendig, bis die ausführbare Systempartition gefunden wird und läuft.
Eine der drei physischen SATA-Festplatten ist bereits „abgeraucht“ (Totalverlust). Allerdings funktioniert sie trotzdem noch sporadisch unter abnormen Ladezeiten und nach mehreren Versuchen, auch der Gefriertrick funktioniert hier (noch).

Zuerst ging ich also nur davon aus, dass die Systemparition auf eine neue Platte bzw. SSD musste. Habe also eine SSD eingebaut und das System auf dieser neu aufgesetzt - was an den Problemen überhaupt nichts geändert hat.

Mit dem Analysetool SiSoft Sandra wollte ich (wie zuvor schon) herausfinden, welche Teile daneben noch austauschbedürftig seien, der Report zeigte jedoch keine weiteren Auffälligkeiten. Bzw. fehlt mir als Laie das Interpretationsvermögen. Ich kann mir vorstellen, dass RAM und/oder CPU unter der Alterung stark gelitten haben, neben den anderen Festplatten. Ob das Mainboard schadhaft ist, ist auch vorstellbar: Die Mainboard-Soundkarte hatte sich zwischenzeitlich schon einmal verabschiedet, der Neueinbau einer Soundkarte schuf jedoch Abhilfe. Leider bekam der PC auch einmal Überspannung ab, wobei das Netzteil zerstört wurde. Ein Austausch schuf auch hier Abhilfe.

Welches Vorgehen ist nun empfehlenswert, wenn ich den PC noch retten möchte? Ich kann hierfür auch nochmals einen Analysebericht erstellen, welche Analysebausteine sollen dafür dann noch ausgewählt und analysiert werden?
Nach der Diagnose: Unter Preis-/Leistungsgesichtspunkten, gibt es preiswertere Alternativen als Reparieren (d.h. soll ich lieber neu kaufen, statt den Analyse- und Reparaturweg weiter zu gehen?

Danke für's Beantworten und viele Grüße!

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Alter der Komponenten: Gekauft in 2009 oder 2010 (GraKa & Netzteil in 2018 gegen neu ausgetauscht, ausgetauschte Soundkarte und neue SSD in 2017).

CPU-Z-Bericht (leider zu lang, deshalb extern gehostet): https://docs.google.com/document/d/1_54nO_kayI8zFbYYhr1gE05JQwbxJeyajRC0TZAsGKo/edit?usp=sharing

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SiSoft Sandra folgt, sobald vorhanden! Danke nochmals.

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