Hallo! Ich habe meinen Ex letztes Jahr kennengelernt und wir waren auch nicht lange zusammen. Von März bis Oktober ca. Von Anfang an hatte ich zweifel weil ich nie wirklich Aufmerksamkeit und Bestätigung bekam, jedoch sind wir dann trotzdem zusammen gekommen, weil ich schon irgendwie eine Abhängigkeit aufgebaut hatte.
Die Beziehung war kurz aber intensiv. Das mit Aufmerksamkeit und Bestätigung hat sich leider nie gebessert. Immer wenn es "gekracht" hat, meinte er erst wie viel ich ihm bedeute und einen Tag später war er wieder kalt. Es war so ein hin und her und wollte mich auch nur einmal die Woche für einen Abend sehen. Später hab ich auch erfahren, dass er nur mit mir zusammen war, weil er mich sonst verloren hätte aber er eigentlich keine Beziehung wollte. Die Zeit mit ihm war also eher immer eine Qual und mit angst verbunden.
Alle meine Freunde, meine Mama und sogar seine Freunde meinten, ich sollte froh sein dass ich ihn los bin. Und mir geht es auch viel besser. Jedoch ist es jetzt ein halbes Jahr her und immer wieder denke ich an die Zeit und ich vermisse sie so unheimlich. Ich kann immer noch nicht realisieren, dass es wirklich vorbei ist und ich nie wieder zu ihm nachhause fahre und wir unsere Routine leben. Ich romantisiere alles in meinem Kopf. Wenn ich daran denke, fühlt es sich Perfekt an und das hindert mich an abschließen. Normal wär er mir jetzt schon komplett egal aber bei ihm geht das einfach nicht. Ich bekomme immer tränen in den Augen wenn ich daran denke und wünsche mir die Zeit zurück auch wenn ich weiß, dass nicht alles so perfekt war..
warum ist das so und was kann ich dagegen machen? Das ist doch nicht normal oder?
