Also aus meiner eigenen Erfahrung kann ich dir leider sagen, dass es egal ist ob Freigänger oder Wohnungskatze.

Indem wir im Alltag unterwegs sind (Einkaufen, Arbeiten etc.) haben wir ständig Kontakt zu Bakterien, Viren usw. Diese haften auch auf Kleidung oder in den Haaren und so können sich auch Parasiten auf Wohnungskatzen übertragen, auch wenn das seltener vorkommt als bei Freigängern. Dennoch ist es nicht unmöglich.

Ich kontrolle meine zwei Mäuse regelmäßig auf Flöhe, Zecken usw und alle paar Monate gibt es eine Grundreinigung mit einem Shampoo extra zur Vorbeugung von dem ganzen Zeugs. :)

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Ich würde ganz klar und offen kommunizieren, auch wenn es schwer fällt.

Indem du deine Gefühle in dich reinfrisst, wird es dir nicht besser gehen.

Setz dich mit deiner Freundin hin und erkläre ihr wie du fühlst.

Selbst wenn sie deine Gefühle nicht erwidert, wird eine gewisse Erleichterung bei dir eintreffen, da du weißt woran du bist. Es gibt nichts schlimmeres wie Ungewissheit.

Aber wer weiß, vielleicht gibt es ja ein glückliches Ende mit euch zwei und wenn nicht, Kopf hoch, das gehört zum Leben dazu! Der Schmerz wird irgendwann vergehen und auch du wirst irgendwann eine tolle Partnerin kennen lernen, die deine Gefühle erwidert.

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Was kann ich mit meiner Katze tun?

Hallo liebe Fragenden und Antwortenden,

ich habe folgendes Problem.

Ich habe seit 2 Monaten eine junge Katze(aktuell 6 Monate). Ich musste meine Mutter lange dazu überreden, sie zu holen, und habe nun das Gefühl, dass sie sich nicht wohl bei uns zuhause fühlt und dass unser Haus nicht katzensicher ist. Z. B. :Mal liegt da eine Nadel rum. Meine Familie lässt sie in die Küche, obwohl ich das nicht will. In der Küche sind alle möglichen gefährlichen Geräte, wie Herdplatte und Toaster. Die Gefahr, dass sie sich verletzt ist viel zu groß.

(Ist das gemein für die Katze? Sie miaut dann fürchterlich, wenn wir drin sind und die Tür zu ist.)

Mein Vater hält sich nicht daran, den Toilettendeckel zuzumachen, da er der Meinung sei, dass eine Katze nichts in der Toilette zu suchen hätte.

Ich würde die Katze gerne an eine verantwortungsbewussteres Umfeld abgeben. Nur steht meine Mutter mir im Wege und sagt, ich könne dies nicht machen, obwohl es meine Katze ist. Sie sagt auf das Gespräch, dass ich so lange nach der Katze gefragt habe. Sie sagt ich solle sie in Ruhe lassen und müsse nicht mit ihr spielen, was überhaupt nicht stimmt.

Ich habe schon einen potentiellen Käufer gefunden, aber Angst, dass meine Mutter sie wieder zurück holen wird, da es ihre alte Bekanntin ist.

Meine Schwester(8) ist traurig, da ich sie abgeben will. Jetzt geht es ihr mit dem Kompromiss besser, dass wir sie dann regelmäßig besuchen könnten.

Sie darf jeden Tag für paar Minuten in den Garten. Meine Schwestern und ich tun uns schwer, mit ihr zu spielen und müssen uns aufraffen, damit es ihr gut geht.

Außerdem wird mir die Katze zu teuer. Ich muss meine Rechnung vom Tierarzt noch in Schulden bezahlen. Mein Vater gibt mir mein Erspartes nicht, damit ich es für den Notfall parat habe und sie mal erkrankt. Meine Mutter sagt, sie würde sie mir abkaufen wollen, aber sogar als eine Wespe sie im Garten gestochen hat, hat sie sehr ruhig reagiert.

Was kann ich tun? Ich brauche eure Ratschläge!

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Grundsätzlich wäre es für mich die aller letzte Lösung eine Katze abzugeben, da es für das Tier alles andere als schön ist, aus seinem gewohnten Umfeld rausgerissen zu werden.

Führe doch mal ein Gespräch mit deiner Mutter bzw. deiner Familie. Erzähl ihr von deiner Gefühlslage und dass du gerne Unterstützung von ihnen bekommen würdest. Ich selber habe zwei Katzen und die dürfen sich in der Wohnung frei bewegen, auch in der Küche und das klappt super. Natürlich sollten gefährliche Gegenstände verräumt werden, aber im großen und Ganzen können Katzen gut auf sich selbst aufpassen, was ja Freigänger Katzen auch machen müssen, wo ziemlich viele Gefahren draussen lauern.

Was das finanzielle angeht, darüber hättest du dir bevor du dir eine Katze ins Haus holst, nachdenken müssen. Das ist wie mit Kindern, wenn man sie in die Welt setzt, muss man auch dafür zahlen. Ich kann dir nur empfehlen, eine Versicherung für deine Katze abzuschließen, da hast du dann zwar drei Monate eine Wartezeit, aber danach bist du für hohe Summen abgesichert!

Ich hoffe du findest eine Lösung mit deiner Familie und wenn es dir gut geht, wird es der Katze auch besser gehen. Tiere spüren die Emotionen ihrer Besitzer:)

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