Hallo :)
Also, die Situation sieht wie folgt aus:
Ich möchte mich freiwillig in eine Psychiatrie einweisen lassen. Vor kurzem war ich 2 Wochen auf der geschlossenen Station in Göttingen, da ich suizidgefährdet "war", aber da das in dieser Klinik auf Dauer nicht viel gebracht hätte, hatte ich auch nichts dagegen, dass sie mich wieder entlassen haben. Das dort war reine Aufbewahrung, man hatte keine Therapie, nicht einmal regelmäßige Gespräche mit einem Therapeuten. Man hat mir noch angeboten, dass ich warten könne, bis ein Platz auf der offenen Station frei wird, aber Mitpatienten haben mir aus Erfahrung berichtet, dass das mit der Therapie dort kein Stück anders sei.
Also bin ich jetzt unverrichteter Dinge wieder zu Hause und komme nach wie vor nicht klar mit dem Leben. Eine ambulante Therapie ist auch nicht in Sicht, wobei ich sowieso bezweifle, dass das im Moment ausreicht. Deshalb jetzt zu meiner Frage:
Ich möchte nochmal stationär in Behandlung, aber nicht in der Klinik - Geht das? Eigentlich wäre ich davon ausgegangen, dass das kein Problem darstellt, aber bei dem Mädchen, mit dem ich auf einem Zimmer war, war es so, dass sie auch in einer weiter entfernten Klinik (Hildesheim) war, aber dann hier her verlegt wurde, weil ihr Wohnort ins Einzugsgebiet Göttingen gehört oder sowas. Also, kennt sich da jemand aus oder möchte irgendwelche Vermutungen anstellen? Kann ich mich selbst einweisen? Und wenn ja, darf ich dann auch selbst entscheiden wo?
Bin dankbar für jede Antwort, liebe Grüße :)