Bei einem Sonnenbrand sollte die Therapie möglichst frühzeitig erfolgen. Die Behandlung hängt von dem Schweregrad der Verbrennung ab. Egal, wie stark der Sonnenbrand ist: In jedem Fall sollte man jegliche weitere Sonnenbestrahlung vermeiden, bis der Sonnenbrand vollständig abgeheilt ist.Was hilft gegen Sonnenbrand?

Kühlende, feuchte Umschläge und Feuchtigkeitsgels und -lotionen können Sie mehrmals täglich im Wechsel auf die betreffenden Stellen auftragen – sie wirken lindernd gegen den Sonnenbrand. Zudem ist es empfehlenswert, dass man viel Flüssigkeit zu sich nimmt, zum Beispiel in Form von Wasser oder Saftschorlen.

Gegen die Schmerzen beim Sonnenbrand helfen Medikamente mit den Wirkstoffen Acetylsalicylsäure (Aspirin) oder Paracetamol, die gleichzeitig entzündungshemmend wirken. Heilt der Sonnenbrand bereits ab, sollte man die betroffenen Hautstellen mithilfe einer rückfettenden Creme besonders sorgfältig pflegen. In manchen Fällen verschreibt der Arzt entzündungshemmende Cremes mit Glukokortikoiden.

In schwereren Fällen kann es nötig sein, zusätzlich entzündungshemmende Medikamente einzunehmen (sog. systemische Therapie). Hier helfen Wirkstoffe aus der Gruppe der nicht-steroidalen Antiphlogistika wie Diclofenac oder Ibuprofen, manchmal kommen auch Glukokortikoide zum Einsatz.

Bei stärkeren Verbrennungen mit Blasenbildung und Begleiterscheinungen wie Kopfschmerzen, Fieber, Schüttelfrost oder Kreislaufproblemen sollte man auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen! Auch Kinder mit Sonnenbrand sollten von einem Arzt untersucht werden, egal, wie schwer der Sonnenbrand ausgeprägt ist.

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Ich zittiere hier mal einen Text von der Website Onmeda.de " Eine Mittelohrentzündung (Otitis media) ist eine akute Erkrankung des Ohrs, die meist durch Bakterien, aber auch von Viren ausgelöst wird.

Am häufigsten tritt eine Mittelohrentzündung bei Kindern im Säuglings- und Kleinkindalter, seltener bei Erwachsenen auf. Die Symptome einer Otitis media sind:

Ohrenschmerzen
Hörminderung
Fieber
allgemeines Krankheitsgefühl

Die Mittelohrentzündung selbst ist nicht ansteckend.

Um eine akute Mittelohrentzündung zu behandeln, verschreibt der Arzt häufig Antibiotika (vor allem bei Kindern unter zwei Jahren), abschwellende Nasentropfen und Schmerzmittel und empfiehlt Wärme direkt am Ohr (z.B. durch Rotlicht). Diese Maßnahmen führen in der Regel innerhalb weniger Tage dazu, dass die Beschwerden der Otitis media abklingen. Um den Heilungsprozess bei einer Mittelohrentzündung zu unterstützen, helfen oftmals auch Hausmittel wie Zwiebelsäckchen.

Die Prognose der Mittelohrentzündung ist in der Regel gut – bleibende Schäden kommen nur selten vor. Vielmehr heilt die Otitis media meist folgenlos ab. In manchen Fällen kann das Trommelfell des Ohrs im Verlauf der Mittelohrentzündung einreißen (Perforation), wodurch die Schmerzen plötzlich nachlassen. Eiter entleert sich dann über den Gehörgang nach außen. Die Folge einer solchen Perforation kann eine andauernde Mittelohrentzündung sein. Ärzte sprechen dann von einer chronischen Otitis media."

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