und was für eine Vergewaltigung soll er begangen haben ?

Mein Leben fing noch gut an ich war immer motiviert und verfolgte ein Ziel, in der 9,10, 11 Klasse im Gymnasium hatte ich gute bis sehr gute Leistungen in Naturwissenschaftlichen Fächern erbracht. Ich konnte ersten Platz beim Börsenspiel Sparkasse im Bezirk erreichen. Hatte viele hobbys. Allerdings brach alles in der 12 zusammen, vielleicht weil neue Lehrer kamen, die ich nicht kannte und mit ihren Unterrichtsmethoden nicht zurecht kam, oder weil ich zu faul, dumm oder unmotiviert wurde. Mit großer Mühe konnte ich Unterkurse vermeiden, alle meine Noten rutschten rasch in den Keller. Absolut alle Noten waren 5 bzw 6 Punkte, also Note 4. Ich dachte vielleicht wenn ich mich anstrenge schaffe ich doch noch die 13, aber je mehr ich mich angestrengt habe, desto mehr 6.3 kamen auf mich zu, ich kam zeitlich unter Druck und schließlich saß ich in der Abiprüfung wie in einem schlechten Traum. Alles Unterkurse. Motiviert ging ich studieren, weil es die Möglichkeit ohne Abitur gab, meine Noten waren im 3er Bereich und Mathematik 1er. Studium musste ich wegen Finanzierungsprobleme abbrechen. Seit 2 Jahren arbeite ich und überlege mir das Studium wieder aufzunehmen, bin 25 M. Für nächstes Jahr habe ich mir als Ziel gesetzt mehr zu verdienen, aber ob das für Studium ausreicht ist höchst fraglich. Irgendwie versuche ich immer was zu machen und das klappt aus irgendwelchen Gründen nicht

Hey zusammen! Würde einfach mal gerne eure Meinung darüber wissen. Am Anfang sollte natürlich gesagt werden, dass jeder "Erfolg" anders definiert, für manch einen ist Erfolg gleich Geld, Reichtum, Villa und Autos. andere verstehen unter einem erfolgreichen Leben mit sich selbst im Reinen zu sein und bei seinen Mitmenschen beliebt zu sein.

Mich würde mal interessieren, was ihr meint, in welchem Außmaß die Mitmenschen eine Rolle spielen.

Ich bin der Meinung, dass es mindestens zu 80% darauf ankommt, ob man mit seinen Mitmenschen klar kommt oder nicht, um ein erfolgreiches, glückliches Leben zu haben. Was nutzt es einem, viel zu verdienen, große Reichtümer zu haben, wenn man bei niemandem beliebt ist und jeder einem den Rücken zukehrt und keiner was mit einem zu tun haben will.

Was meint ihr? Könnt auch gern meine Ansicht/Vermutung kritisieren, aber bitte freundlich, habe es hier schon oft erlebt, dass manche Diskussionen mit heftigen Beleidigungen verlaufen.

Danke!

Stelle in letzter Zeit immer mehr fest, dass ich richtig gefühllos und kalt geworden bin und gleichgültig mir und anderen gegenüber; und dieser Zustand wird langsam unerträlich. Ich weiß, ich"müßte" anders empfinden, und ich weiß!, dass es anderen damit nicht gut geht, besonders Nahestehenden. Aber, es ist unangenehm, das zu schreiben, mir geht es schlecht im Moment, bin mir irgendwie im Wege und ich kann am Leben anderer kaum Anteil nehmen, so richtig echt und emotional. Und der Gedanke, dass andere da auch leiden und enttäuscht sind, und das weiß ich, berührt mich zwar verstandesgemäß, aber nicht wirklich. Ich schäme mich zwar, mir und anderen gegenüber, aber noch nicht so, dass ich aus dem inneren heraus sage, bis hierher und nicht weiter, du mußt das stoppen. Versuche mir zu sagen, wenn du es schon nicht für dich machst, dann tu es für die anderen. Vielleicht hat jemand da Erfahrungen oder eine Anregung, was man da tun kann? Ich fühl mich so richtig mies und minderwertig anderen gegenüber, vergleiche mich und schneide halt immer schlecht ab.