Antwort
Der Begriff "langfristiges Umlaufvermögen" begegnet einem im Rahmen der statischen Liquiditätsanalyse. Beispielsweise benötigt man die Kennzahl zur Berrechnung des Deckungsgrad C (Vgl. Becker; Hans-Paul: Investition und Finanzierung. 2. Aufl.,Wiesbaden: Gabler Verlag 2008 S.16).
Ich persönlich habe darunter immer die eiserenen Bestände in der Unternehmung verstanden. Wenn beispielsweise ein Industrieunternehmen eine feste Vorratsmenge an Material immer auf Lager hat.
An sich ist der Begriff aber paradox, weil Langfristigkeit und Umlaufvermögen sich durch die Definition in HGB §247 I gegenseitig ausschließen