Ironie EIN
Updates sind schon seit der Erfindung grundsätzlich sinnlos und reine Platzverschwendung. Programmierer machen sie einfach so, um Nutzer wie dich zu nerven. Häufig machen sie sie auch unverschämt groß. Schließlich sind wir ja erst im Zeitalter der Terabyte-Datenträger und Internet Flatrates angelangt, dass 141MB schon ordentlich ins Gewicht schlagen.
Ironie AUS
Aber mal im Ernst. Glaubst du das wirklich, was du da geschrieben hast? Die installation ist allenfalls bei den "Optionalen Updates" überlegenswert. Bei "Wichtigen", "Kritischen", "Sicherheits-" und "Empfohlenen" Updates solltest du aber nicht lange zögern. Häufig schließen Updates Lücken, über die Angreifer "Remote" auf dein System zugreifen können. Das heißt soviel wie, dass es eine Lücke gibt, über die ein Bösewicht in dein System eindringt und deinen PC fernsteuert. Das könnte sich meines Wissens nach auch in der Arbeitsgeschwindigkeit des Systems bemerkbar machen.
Nur ein reiner Antivirus und ne Firewall machen's nicht. Dabei spielt es auch keine Rolle, welches Betriebssystem von welchem Hersteller du nutzt. Auch Updates von Programmen sind nicht zu Unterschätzen. Nicht ohne Grund hat Adobe erst kürzlich ein wichtiges Update für seinen Flash-Player auf den Markt geworfen. Auch hier gab es Sicherheitsmängel.
Manchmal gibt es als kleinen Nebenbeieffekt, dass das Betriebssystem zügiger arbeitet, weil es Aufgrund von Programmierfehlern - welche eben auch Updates erfordern - zu einer Abbremsung der Arbeitsprozesse kommt.