Antwort
Wahrscheinlich weil ei Arzt ein Dienstleiter ist und weiß, dass man eben (wie in allen anderen Berufen auch) manchmal auch Dinge tun muss, die man persönlich nicht mag. Das nennt sich ‚Professionalität‘.
Zudem ist die Entscheidung zu einer Abtreibung oder dem Austragen eines Kindes das alleinige Recht der Betroffenen, NICHT des Arztes. Der soll mit seinem medizinischen Urteil beratend zur Seite stehen und dann die getroffene Entscheidung akzeptieren und im Sinne der Patientin handeln.