Zu erst: Nein ich bin nicht suizidgefährdet(zumindest im moment nicht)
Hi ich bin m/16 und gehe auf ein Gymnasium. Ich hab mich in den letzten Jahren extrem zurückgezogen und bin seit 1 Monat wegen Depressionen in Therapie. Mein Problem im Moment ist, das ich wenn ich in die Zukunft blicke fast nichts positives sehe. Jeder Tag ist gleich. Ich quäle mich aus dem Bett, gehe in die Schule. Dort kann ich mir teilweise dumme Sprüche anhören. Ich habe dort nur Freunde, mit denen ich in der Pause was mache und sonst nichts. Wir treffen uns nicht und wir reden nur über oberflächliche Dinge wie die Schule etc. Wenn ich endlich Zuhause bin liege ich für den Rest des Tages auf meinem Bett und gucke Filme und Serien auf Netflix. Dann versuche ich um 11 Uhr langsam einzuschlafen. Das klappt aber sehr sehr selten und so liege ich meist bis 2 Uhr noch wach, weil mir immer soviel durch den Kopf geht. Dann schlafe ich maximal 4 Stunden, denn um 6 Uhr klingelt wieder mein Wecker und es geht von vorne los. So hangel ich mich von Wochende zu Wochende, an denen ich auch nichts hinbekomme. Ich weiß einige werden jetzt sagen, sprich mit deiner Therapeutin darüber, aber die hört eh nur zu und sagt mir nicht, wie ich hier rauskommen soll. Ich hab ja auch noch 2,5 Jahre Schule vor mir. Also immer das gleiche. Und was ich danch machen soll weiß ich auch noch nicht, und ob ich das Abi mit meinen Noten überhaupt schaffe, weiß ich auch nicht.
Außerdem schaffe ich es einfach nicht mich Menschen zu öffnen. Ich vertraue nicht mal meinem Besten freund. Und ich fühle oft einfach nichts, wenn ich mit anderen rede oder wenn ich in den Arm genommen werde oder so.
Hilfe.