Haben die Sozis in der Jugendhilfe dir sowas nicht beigebracht? Also Ämter Gänge etc? Du solltest als erstes Mal bei der Diakonie oder ähnlichen Beratungsstellen nachfragen. Dann evtl beim Jobcenter einen Antrag stellen weil du Schüler bist und ich denke das du dadurch kein Einkommen hast und du musst ja auch krankenversichert werden. Sobald du die Sachen geklärt hast kannst du dir eine Wohnung suchen ggf Zeitung Internet etc aber kläre erstmal alles ab. Wie gesagt Beratungsstellen können dir da nützliche Tipps geben und helfen zu finden was dir zusteht und was du brauchst.

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Kaninchen: Dominiert oder beschützt sie?

Vor 2 Wochen habe ich eine kleine Kaninchendame zu mir geholt. Sie hat 2 Wochen alleine in einem Käfig gelebt. Seit gestern hat sie nun endlich ihren (hoffentlich ersehnten Freund). Der kleine kastrierte Rammler ist ca. 10 Wochen alt. Beide sind zeitgleich in ein neues Gehege (etwa 4 qm) eingezogen (also wie immer empfohlen ein neutraler Boden). Zuerst beachteten die beiden sich gar nicht. Erst nach etwa 20 Minuten fingen sie an sich zu beschnuppern und plötzlich aus dem nichts ging der typische Rangkampf dann auch schon los (trotz der Meinung der Fachverkäuferin, sie würden sich, da sie noch jung sind, auf Anhieb verstehen). Der arme kleine wurde gejagt und Fell ausgerupft.. Also alles im Rahmen- auch wenn ich hätte heulen können. Im Laufe des Abends wurde es dann auch schon ruhiger. Neben dem Gehege steht der Käfig, der jederzeit betreten werden kann (natürlich mit Essig gereinigt damit keine Revierkämpfe entstehen). Der kleine hüpfte rein und blieb dort auch erstmal. Nun verstehen die beiden sich mittlerweile ganz gut. Sie fressen nebeinander und auch kleine kuscheleinheiten waren dabei. Ab und an gibt es noch ein kurzes, nicht ganz so dolles jagen. Scheint also ganz gut zu laufen.. Was mir nun aber Sorgen macht: Der kleine sitzt im Käfig. Sobald er sich etwas lauter bewegt ist sie auch schon zur Stelle. Wenn er sich auf den Weg macht den Käfig zu verlassen stupst sie ihn aber die ganze Zeit weg, so dass er nicht rauskommt. Und anschließend legt sie sich wieder vor die Tür bewacht den Eingang.

Nun weiß ich nicht ob sie den kleinen vor Gefahren schützen möchte oder vielleicht aber auch das Gehege für sich "eingenommen" hat.

Lässt dieses Verhalten nach? Er kann ja nun auch nicht im Käfig versauern weil sie ihn nicht rauslässt.. Und einfach raussetzen möchte ich ihn auch nicht, denn trifft meine zweite genannte Vermutung zu, könnte es zu einem Angriff kommen..

Hat jemand vielleicht bei einer Vergesellschaftung ähnliches beobachtet?

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Ich hab die Erfahrung gemacht, dass wenn man das Weibchen zum Männchen setzt es keine Probleme gibt. Andersrum wiederum schon laut meiner Züchterin. Was ich dir raten kann lass sie am besten mal zusammen durch die Wohnung laufen und vll nimmst du den Käfig erstmal weg. Im Prinzip ist er in ihrem Revier eingedrungen Männchen haben da oft weniger Probleme mit als Weibchen. ich denke nicht das sie ihn damit beschützen will, denn der sogenannte welpenschutz tritt bei Kaninchen nicht ein. Ansonsten versuchst du es vll das du sieh eine Zeitlang in den Käfig setzt und dann zu ihm in das Gehege. Damit er ein bisschen Zeit hat sein Duft zu verteilen.

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Woher weiß Ich was realität ist und was eingebildet?

Hallo,

Seit Jahren geht mein Leben in die Brüche, weil Ich innerlich immer mehr in Minderwertigkeitskomplexe u.ä. versunken bin und es lange gedauert hat das zu erkennen. Wenn Ich dabei an meine Kindheit denke wird mir immer mehr bewusst wie schlecht Ich von meinem Vater und älteren Bruder behandelt worden bin. Meine Meinung wurde oft kaum ernst genommen, mein Vater hat mich oft kontrolliert und mein Bruder vor Anderen versucht runterzumachen. Auch innerhalb der Familie hat Er immer mal versucht mich zu demütigen z.B. (und das ist mir mehr als peinlich) als Ich ganz klein war haben die mal ein Foto von mir wo ich ganz klein bin gemacht und eine zigarette im mund hatte aber ganz nackt war. Als Ich 10/11 war hat mich mein Bruder dann immer mit dem Foto runtergemacht. Oder z.B. hat mein Vater bis Ich 12 war immer wenn Ich z.B an ihm vorbei gegangen bin mich angefasst am arsch oder mich festgehalten und gelacht obwohl ich ihm schon tausendmal gesagt habe dass er das lassen soll. Am ende hat ichs dann meiner mutter gesagt die mit ihm geschimpft hat und ihm war das wohl peinlich dass er dann aufgehört hat. das waren ein paar Beispiele und Ich frage mich einfach ob das der Grund ist wieso Ich heute mit 19 psychische Probleme habe weil Ich mich ständig gekränkt fühle und mich sozial isoliert habe. Andererseits zeigt mein Vater auch seine Liebe und meint ich würde ihm viel bedeuten etc und versucht viel zu tun aber dabei drängt er sich extrem in mein leben ein was mir nach allem auch sehr unangenehm ist und Ich würde am liebsten einfach den Kontakt zu ihm abbrechen. Ich weiß einfach nicht ob Ich im Unrecht damit tue wenn Ich sage er alleine ist schuld daran oder ob es wirklich so ist. Wie seht ihr das ?

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Hallo 

Mein erster Ratschlag wäre, mit einem Psychologen darüber zureden. In einer Therapie kannst du Sachen die dich belasten aufarbeite und vll hilft es dir etwas besser damit zurecht zu kommen. 


Zum anderen das was du beschrieben hast klingt sehr ernst und kann Menschen prägen. Grade wenn man noch sehr jung ist. Ob du ihn unrecht tust kann keiner außer dir selbst beurteilen. Klar er ist dein Vater, aber du scheinst sehr darunter gelitten zu haben! Vll  solltest du erst mal abstand nehmen und eure Beziehung für eine weile auf Eis legen. Dann kannst du für dich sehen ob es dir damit gut geht und dann weitere Schritte tun (Kontakt abbrechen). Aber glaub mir das ist nicht so einfach, hab seit einem halben Jahr den Kontakt zu meiner Mutter abgebrochen und das hat Jahre gedauert bis ich das konnte. Es ist und bleibt deine Familie aber wenn er dir nicht gut tut ist es besser so, als dich damit kaputt zu machen.

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