"Mami, wo ist die Luft"? Ich: "hm, überall..." "Wo ist überall?"
Da wußte ich erstmal nicht weiter...
"Mami, wo ist die Luft"? Ich: "hm, überall..." "Wo ist überall?"
Da wußte ich erstmal nicht weiter...
alle gehen zusammen. Ausnahmen nur, wenn einer von uns aus einem ganz besonderen Grund noch bleiben will, aber das kommt wirklich sehr selten vor.
Hallo! Mir ging es genauso wie Dir, vor allem kann ich dieses Gefühl nachvollziehen: "Eigentlich habe ich alles, was ich will - und trotzdem bin ich unglücklich" - da bekommt man schon ein schlechtes Gewissen. Aber das darf man nicht - im Gegenteil, diese Gefühle muss man (wie ich jetzt gelernt habe) zulassen und -sogar im Gegenteil - positiv nutzen, nämlich für eine Veränderung! Ich habe das Buch "Eltern-Burnout" von Bettina Mähler gelesen und bin seitdem ein anderer Mensch. Darin ist alles erklärt, wir sind nicht krank, sondern "gefangen" im gesellschaftlichen Umfeld, was nun mal so ist wie es ist - manche kommen damit leichter klar, manche tun sich schwerer. Das Buch liefert kein Wunderrezept, aber allein zu lesen, dass es vielen so geht, wirkt schon Wunder! Für mich bedeutete die Veränderung, wieder ein paar Stunden arbeiten zu gehen - etwas, was ich so kurz nach der Geburt meines ersten Kindes nie gemacht hätte, aber wenn man zwei Kinder hat, sieht man so einiges klarer bzw. muss sich eben auf das was kommt ganz neu einstellen und einlassen. Ich wünsche Dir alles, alles Gute! Denk an Dich, das ist das Wichtigste. Was egoistisch klingt, bringt Deinen Kindern in Wahrheit am Meisten! Und zum Schluss noch eine Weisheit von Dr. Eckhart von Hirschhausen: Liebe Dich selbst, dann können Dich die anderen gernhaben! :-)