Meine Erfahrung mit einer Prepaid-Karte von Simyo (via Lidl, April 2011): Bei der Anmeldung auf dem Web-Portal ist eine** Voreinstellung versteckt "Monatliche Aufladung für 9,90€"**, die man leicht übersieht, und die der Kunde bei einer Prepaid-Karte nicht unbedingt wünscht. Später in der "Übersicht" des neu angelegten eigenen Accounts wird dieser Schaltzstand nicht angezeigt - dort steht "automatische Aufladung deaktiviert" (was Simyo im Email-Briefwechsel zugibt). Entdeckt man nachträglich auf seinem Konto die monatlichen Abbuchungen und widerruft diese, verfolgt einen die Fa. Simyo Monate lang mit Inkassofirmen und Rechtsanwälten, wobei sich Forderungen von 19,80 (2 Monate) schnell auf ca. 200€ aufaddieren. Trotz vieler Drohbriefe habe ich nicht gezahlt, S. hat jetzt offenbar aufgegeben. Ein solches Verkaufsgebaren ist zweifelhaft und vor Gericht wohl ohne Chancen. Kundenfreundlich und korrekt ist es nicht.

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  1. Man muss für jede Auktion (= jeden Gegenstand) Bietpunkte kaufen (zu 0,50€ in Paketen ab 30 Stück).
  2. Endet die Auktion, sind restliche Punkte des Pakets verfallen - auch wenn man selbst vorher aussteigt.
  3. Die Bieter steigern jeweils um 1 €Ct, jeder Schritt verbraucht wieder 1 Bietpunkt vom nächsten Bieter.
  4. Die Chance, der letzte Bieter zu sein zu einem noch vorteilhaften Preis, ist gering.
  5. Die Einnahmen der Plattform sind enorm, wie andere hier schon vorgerechnet haben.
  6. Fazit: Gute Gelegenheit, Geld zu vernichten.
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Richtig ist ante mortem = (zeitlich) vor dem Tod. prae wird fast nur räumlich verwendet und verlangt auch einen anderen Fall, hier müsste es prae morte heissen. Das Gegenteil ist post mortem = nach dem Tod. Unbeschadet dessen gibt es im Deutschen die Fremdwörter prämortal / postmortal.

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