Windows 7 Starter: Die Starter Version ist die einzigste, die nur im 32 Bit (x86) Format angeboten wird. Der Arbeitsspeicher hat eine Begrenzung von max. 2 GB. Glass Effekt gibt es allerdings nicht, und der Media Player ist eingeschränkt (Filme lassen sich nur mit Software wie z.B. "VLC Mediaplayer" betrachten). Windows 7 Starter ist ausserdem nicht käuflich erhältlich, ist nur auf Notebooks (OEM) vorinstalliert.

Windows 7 Home Basic: Home Basic ist Quasi eine abgespeckte Version von Home Premium. Ein Mediacenter ist nicht enthalten, dafür der Windows Media Player. Arbeitsspeicher lassen sich in der 32 Bit Version max. 4 verwenden, in der 64 Bit Version max. 8 GB.

Windows 7 Home Premium: Diese Version ist für Privatanwender zugeschnitten, und unterstützt max. 16 GB Arbeitsspeicher. Im Vergleich zu Home Basic hat sie einige zusätzliche Funktionen wie z. B. die Unterstützung von HDTV und das Abspielen und Schreiben von DVDs. Windows Media Player und das Media Center sind in dieser Version verfügbar, sowie einige Spiele.

Windows 7 Professional: Die Professional Edition ist für Firmen angelegt wurden. In der Professional Edition werden alle Funktionen der Home Premium Edition mitgeliefert. Es lassen sich max. 192 GB Arbeitsspeicher installieren. Professional unterstützt ausserdem "Windows Server Domains". Ausserdem beinhaltet Professional einen sogenannten "XP Modus", wodurch ein Windows XP in einen Fenster virtualisiert wird. Nützlich ist diese Funktion, um Software auszuführen, die Windows 7 z.B. nicht ausführen kann.

Windows 7 Ultimate: Ultimate beinhaltet alle Funktionen aller Windows 7 Editionen. Zugelegt ist Ultimate für Kleinunternehmen, und für Personen, die ihren PC Privat und geschäftlich nutzen.Ultimate bietet zusätzlich unter anderem die Festplattenverschlüsselung BitLocker und das Starten von virtuellen Festplatten im VHD-Format. Die Systemsprache lässt sich unter der Systemsteuerung allerdings noch x beliebig ändern.

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Ja.

Plug-and-Play mit Windows 95/98/ME

Aufgrund der vorstehend geschilderten Probleme wurde Win95 mit eigenen Plug-and-Play Funktionen ausgestattet. Die in Win98 weiter verbessert wurden. Vor allem wurde die Anzahl der beigefügten Treiber stark erhöht, die insbesondere bei der Hardware Erkennung bei der Installation verwendet werden. Dabei werden zunächst Konfigurationsdateien und im ROM enthaltenen Angaben ausgelesen, geladene Treiber und das Bios werden durchsucht. Durch die große Zahl der auszuwertenden Informationen dauert die Hardware Erkennung recht lange. Problematischer ist die Erkennung der ISA-Karten. Dazu wird eine Datenbank verwendet, in der die verschiedensten Hardwarekomponenten verzeichnet sind und mit ihnen die Default (Standard) Einstellungswerte. Es wird nun bei der Erkennung durch einen Lese/Schreibzugriff auf typische Ports in I/0 Bereichen geprüft. Befindet sich in diesen der Wert FFh, so werden sie als frei angesehen. Bei den Kanälen wird eine Anforderung ausgelöst , bleibt diese unbeantwortet, wird dieser als frei bezeichnet. Für die belegten Ports und Kanäle wird nun in der Datenbank die Hardwarekomponente gesucht und diese Karte als mit diesen Werten vorhanden vermerkt. Daher ist es wichtig falls ISA Karten konfiguriert werden können, dort die Standard-Adressen einzustellen. sonst kann durch die indirekte Identifizierung eine Netzwerkkarte mit das Adresse 220h durchaus als Soundkarte erkannt werden , obwohl eine Soundkarte gar nicht vorhanden ist und die Netzwerkkarte nicht funktionieren wird, weil keine Treibe für sie geladen wurden.

Die Identifikation mit und Verwendung von Nicht-Standardadressen kann auch dazu führen, dass bei einen erneuten Hardwareerkennung manche Karten nicht funktionieren, weil sie wieder mit Standardwerten versehen wurden.

Quelle: http://pchilfe.org/wiki/Plug-and-Play

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