Hallo,

ja, in der eigenen Badewanne zu Hause mag das stimmen. Wenig Wasser (90 Liter Vielleicht) und dann ungeduscht da rein. Das ist Dein Problem, wenn Du vielleicht nur einmal im Jahr baden gehst. Im Schwimmbad, vorher geduscht und bei 2000.000 Liter Wasser im Shwimmerbecken, wohl eher nicht das Problem, oder?

Dazu kommt, dass in Schwimmbädern das Wasser gereinigt wird und nahezu bakterienfrei ist. Ich gehe da gerne ins Wasser zum Schwimmen.

Viele Grüße

Klaus - Schwimmeister im Schwarzwald

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Hallo,

ich bevorzuge eh das master Jacket von cubapro (Stabilizing Jacket) weil es an der Wasseroberfläche eine ohnmachtssichere Lage hat. Die Luft kann ringsum in der Blase wandern. Blöd ist nur da einen verunfallten Taucher rauzubekommen. Es geht, man sollte es aber lernen und sich zeigen lassen.

Die gibt es in orange, rot (rot sieht man in größeren Tiefen dann allerdings nicht mehr als rot sondern nur noch grau, dafür an der Oberfläche wiederrum sehr gut (z.B. wenn das Boot Ausschau hält) und es gibt sie auch in Neongelb, was ich persönöich bevorzuge.

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Viele Grüße

Klaus Jorke -.- Tauchlehrer im Schwarzwald

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https://www.bvs.de/fileadmin/mediapool/downloads/Produkte/Umwelt_und_Technik/FA_BAD/Unterlagen_fuer_die_Zwischen-_und_Abschlusspruefung/21_Erlaeuterungen_zur_praktischen_Abschlusspruefung.pdf

Das steht ne ganze Menge drin für Dich

Viele Grüße

Klaus - Schwimmeister im Schwarzwald

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Hallo,

das kommt auf den Chlorgehalt an. In Schwimmbädern beträgt er zwischen 0,3 bis 0,6 mg pro Liter Wasser. Das ist unbedenklich für die meisten Pflanzen. Ich gieße im Schwimmbad unsere Pflanzen oft direkt mit Beckenwasser. Es gibt auch eine Chlorzehrung z.B. durch die Sonne. Wenn man den Home-Pool ohne weitere Chlorung stehen läßt, dann verbraucht sich das freie Chlor und wird gebunden an anderen Stoffen im Wasser, und die neuen Reagenzprodukte gasen dann, da zu einem großen Teil gasförmig, über die Wasseroberfläche aus. Nach kurzer Zeit hat man dann kein Chlor mehr im Poolwasser und kann noch problemloser die Pflanzen damit gießen.

Viele Grüße

Klaus - Schwimmeister im Schwarzwald.

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Hallo,

woraus besteht denn Pipi? 99% Wasser und darin gelöster Harnstoff (Kohlensäurediamid). Das Wasser braucht man ja nicht aus dem Wasserbecken raubekommen, lediglich den Harnstoff (obwohl der ja nicht schädlich ist, Urin könnte man trinken, schmeckt bloß nicht besonders gut). Dem Beckenwasser wird Flockungsmittel zugegeben, damit sich mit Verschmutzungen Flocken bilden, die dann so groß werden., dass die Verschmutzungen im Sandfilter zwischen den Kiessteinen hängen bleiben. Dann gibt es Filter mit Aktivkohle. An den Aktivkohle teilchen werden auch Moleküle abgefangen, die haften da einfach in den Poren fest.

Das Beckenwasser wird so nach und nach ca. innerhalb von 10 Stunden komplett einmal von der Wassermenge her über die Filter geführt, es ist also in ständigem Fluß. Jeder Filter wird mindestens 1x pro Woche rückgespült, also das Wasser durchläuft den Filter in entgegengesetzter Richtung und dann für ca. 15 Minuten auch nicht ins Becken sondern in die Kanalisation. Bei der Rückspülung werden die Verschmutzungen rausgespült, der Filter ist wieder sauber und kann erneut Schmutzteilchen (Haare, Flusen, Insekten, Flocken usw.) aufnehmen und rausfiltern.

Der dabei entstehende Wasserverlust von ca. 12 bis 18 Kubikmeter Wasser (je nach Größe des Sandfilters) wird durch klares Frischwasser aus der Wasserleitung oder z.B. auch aus einem Brunnen (wenn vorhanden) ersetzt. Das passiert in kleinen Mengen kontinuierlich. Auch nehmen ja Badende an ihrem Körper und der Badekleidung Wasser mit aus dem Becken, welches wieder ersetzt werden muß. Und auch die Sonne und der Wind lassen Wasser aus dem Becken verdunsten.

Jährlich wird jedes Becken einmal komplett entleert und geputzt und danach neu mit Leitungs- oder Brunnenwasser gefüllt.

Viele Grüße

Klaus - Schwimmeister in Baden-Württemberg

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Hallo,

Mexiko stimmt. Auf der Halbinsel Yucatan gibt es sehr viele Cenoten in denen man geführte Höhlentauchgänge bei entsprechender Qualifikation machen kann.

Ich habe meinen Höhlentauchschein in Thailand gemacht. In der Region Krabi (ich war auf der Insel Koh Lanta) gibt es einige betauchbare Höhlen, Florida ist ein Tauchparadies für Höhlentauchen. Devils Cave und andere Höhlen sind dort berühmt.

Im Departement Lot in Frankreich gibt es einige betauchbare Höhlen.

Im Karstgebiet im ehemaligen Jugoslawien gibt es einige sehr schöne Höhlen, aber keinen richtigen Höhlentauchtourismus wie in Florida oder auf Yacatan.

Die Nordseite der Insel Sardinien im Mittelmeer ist durchlöchert wie ein schweizer Käse. Beim Toddy kannst Du dort herrliche Höhlentauchgänge machen und natürlich auch Ausbildung. Mallorca hat eine sehr schöne betauchbare Höhle, hier in D kannst Du im Sauerland einige alte Schieferbergwerke (Grube Christiane z.B. - https://www.willingen.de/bergwerk.html) betauchen und auch dort die Ausbildung machen. Ist halt ziemlich kalt da drin. In Miltitz bei Meißen gibt es ein betauchbares Bergwerk und bei Chemnitz kann man in der Bärenhöhle abtauchen.

Kuba hat einige sehr schöne und große Höhlen. Da habe ich den Höhlenführer schon, hatte aber noch keine Zeit, dort mal tauchen zu gehen.

In der Slowakei gibt es eine ehemalige Opalmine, Slovak Opal Mine. Da geht es erst einmal 65 m die Treppen hinunter bis zur Wasseroberfläche.

In Budapest kannst Du mitten in der Stadt bei einem Thermalbad in die Quellhöhle des Thermalwassers eintauchen. Da braucht man gar keine Flossen. Du kannst durch die Höhle laufen. Und es ist schön warm da drin.

Ich höre mal auf aufzuzählen. Es gibt noch so viel mehr an betauchbaren Höhlen. Einige in Deutschland wie die Wimsener Höhle oder der Blautopf sind aber nur erfahrenen und in Höhlenforschungsvereinen organisierten Höhlentauchern zugänglich.

Willst Du mal einen Höhlentauschschein machen oder hast Du schon?

Viele Grüße

Klaus - Höhlentaucher aus dem Schwarzwald

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Hallo, also bei ca. 3 Toilettengängen zu Hause (Einpersonenhaushalt) und ca. 5 Liter Spülwasser kommen im Jahr so maximal 365 x 15 Liter = 5475 Liter, also ca, 5,5 Kubikmeter Wasser zusammen. Nimm mal an, dass der Wasserpreis bei 5,- € pro Kubikmeter liegt, dann würdest Du also 27,50 € im Jahr normal verbrauchen und die Einsparung wäre also 13,75 € pro Jahr. Lohnt sich das wirklich für Dich?

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Hallo Olsen,

die Bügel an den Einstiegsleitern haben eine Höhe , die bei einem Erwachsenen bis zur Hüfte gehen, so dass man sie im Stehen davor mit den Händen greifen kann, um sicheren Halt zu haben. Einer ist für größere Menschen, der kleinere für Kinder z.B.. Noch wichtiger ist aber, dass bei gleichhohen Bügeln ein "Barren" (wie beim Turnen) entsteht und dieser einläd sich festhaltend mit den Beinen frei zu schwingen. Das kann ganz schnell in die Hose gehen - da ist ein Absturz vorprogrammiert. Das versuchen in den Bädern mehr Badegäste als man annehmen würde. Bei unterschiedlicher Höhe der Bügel ist ein Arm dabei nicht gestreckt und das Schwingen ist sehr schwierig mit einem gestreckten und einem gebeugten Arm. Probier es mal kurz aus. Vor allem macht es so keinen Spaß. So werden Unfälle dieser Art ganz geschickt verhindert.

Viele Grüße

Klaus - Schwimmeister in einem Bad im Schwarzwald

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Hallo MrSchlangenkopf,

wer die Einsatztaucherprüfung bestanden hat ist kein blutiger Anfänger mehr. Leider wertet der DRK- und DLRG-interne Einsatztaucherschein Deinen CMAS-* international nicht auf. Die Inhalte und Zusatzbrevets, die beim CMAS-** vorgeschrieben sind, hast Du ja noch nicht absolviert und gelernt. Die 4-Sterneregelung ist mehr für Deinen Versicherungsschutz, denn wenn Dir bei einem Tauchunfall etwas passiert und ihr hattet zusammen nur 3-Sterne, dann hat die Versicherung einen Grund nicht zu zahlen. Außerdem ist es zu gefährlich ohne diese vorgeschriebenen und dann auch erlernten Ausbildungsstandards, die den CMAS-** beinhalten, tauchen zu gehen.Auf internationalen Tauchbasen, also wenn Du dort mit der Tauchtechnik der Basis und deren Booten tauchen gehst, dann nützt dort meist auch die 4-Sterne Regelung nicht immer. Ich war gerade in Sharm el Sheick, wo an den Riffen starker Bootsverkehr herrscht und dort durfte ich als Tauchlehrer mit meiner CMAS-***-Tauchbegleiterin nicht alleine tauchen, immer nur mit Guide. An anderen Tauchplätzen wie Marsa Alam oder an einigen Hausriffen am Roten Meer, darf man dann aber im 4-Sterne-Prinzip ohne Tauchguide abtauchen. Allerdings darfst Du Dir dort eine Begutachtung Deiner taucherischen Fähigkeiten gefallen lassen. Es gibt leider auch Tauchschule, die einen Taucher entgegen den Regeln zum Advanced-Taucher ausbilden und solche Taucher mit gerade mal 13 Tauchgängen sind ja nun wirklich keine erfahrenen Taucher. Es gilt also dort erst einmal die Spreu vom Weizen zu trennen.

Viele Grüße

Klaus - Tauchlehrer im Schwarzwald (ehemaliger Einsatztaucher beim DRK)

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Hallo,ein Chlorgasaustritt ist das Schlimmste, was einem in einem Bad passieren kann. Die Meßsensoren, sind aber so fein eingestellt, dass sie kleinste Mengen erkennen und warnen, bevor noch mehr Chlorgas austritt  und man Zeit hat gegenzusteuern sowie die Anlage abstellen und die Austrittsstellen abdichten kann.

Chlorgas verbindet sich mit Flüssigkeiten/Wasser (z.B. in den Atemwegen, mit dem Schweiß der Haut) und bildet unterchlorige Säure und Salzsäure. Beide Säuren sind aggressiv und schädigen das betroffene Gewebe. In der Lunge eingeatmet werden die Alveolen und die Schleimhäute der Atemwege (Mund, Rachen, Luftröhre, Bronchien) zerstört und irgendwann ist die Lunge so geschädigt, dass nur noch geringerer, nicht ausreichender Gasaustausch stattfinden kann. Dann wird der Körper nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt, man wird ohnmächtig und das Herz wird seine Pumptätigkeit einstellen müssen. Das war's dann. Die Einwirkungen der Säuren auf Haut und Atemwege brennen dann auch. Tut ziemlich weh, aber es dauert seine Zeit bis man das merkt. Deshalb müssen Helfer und Retter Atemschutzmasken tragen und die benutzte Kleidung wird nach dem Einsatz, da sie Chlor abbekommen haben kann und dieses sich im Gewebe als Reste noch gespeichert ist, ausgezogen und gründlich mit Wasser gereinigt, viel Wasser, damit die entstehenden Säuren ordentlich verdünnt werden und damit ihre Agressivität vermindert wird.

Noch weitere Fragen?

Viele GrüßeKlaus Jorke - Schwimmeister im Schwarzwald

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Hallo, natürlich darf man mit einem Neoprenanzug im Schwimmbad schwimmen. Gerade die Shorties eignen sich vorzüglich dafür. Unsere Triathleten kommen nur im Neoprenanzug ins Schwimmbad und trainieren so, gerade auch dann, wenn wir im Freibad bei schlechtem Wetter nur 20 bis 22 Grad Celsius Wassertemperatur anbieten können. Woher Marlies Marina12 ihre Weisheit hat ist mir ein Rätsel. Sie hat jedenfalls nicht recht. Mittlerweile gibt es ja auch schon Badeanzüge aus Neopren. Viele GrüßeKlaus - Schwimmeister und Tauchlehrer im Schwarzwald

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Hallo Tullio13, welchen Sinn soll es denn machen diese Fragen vor der Prüfung zu veröffentlichen. Dann könnte ein Prüfling die Fragen sich beantworten lassen und auswendig lernen und damit die Prüfung bestehen. Das sollte ausgeschlossen werden und deshalb ist es sinnvoll die Fragen dem Prüfling erst zur Prüfung vorzulegen. Es gibt aber Bücher, wie das von Kromp-Bredebusch, in dem ähnliche Fragen auf die Prüfung vorbereiten (Antworten sind da auch am Ende des Buches dabei). Die genauen Prüfungsfragen (es gibt 3 unterschiedliche Fragebögen - A, B und C) gibt es erst vom Prüfer am Tag der Prüfung. Ich denke, das sollte auch so bleiben. Ich werde als Tauchlehrer niemals die Prüfungsfragen vorher jemandem zukommen lassen und ich hoffe, alle meine Tauchlehrerkollegen handeln genauso. Viele Grüße Klaus - Tauchlehrer im Schwarzwald

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Hallo,

auch wenn bei Sand zwischen den Kieselsteinen Luft ist, ist die Gesamtmasse je Kubikmeter von Wasser immer nich kleiner als die von Kies oder Sand. In der Tabelle: http://www.bv-net.de/deutsch/080_service/08600_schuettguttabelle.htm findest Du verschiedene Angaben zur Dichte von Sand und Kies.

Viele Grüße Klaus - Tauchlehrer und Schwimmeister im Schwarzwald

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Hallo Urxoo,

beim Tauchen geht es um den Ausgleich zwischen Erdanziehungskraft und Auftriebskraft. Ein Taucher will ja im Endeffekt schweben also sollen Erdanziehungskraft und Auftriebskraft gleich sein. Lediglich beim Abstieg darf die Abtriebskraft (Erdanziehungskraft) etwas größer sein (da reichen schon wenige Newton), denn ich will ja nicht nach unten durchschießen sondern schön langsam und kontrollierbar absinken und beim Auftauchen muß die Auftriebskraft etwas größer sein und das schaffe ich mit der Vergrößerung des Volumens in dem ich Luft in eine mitgeführte Luftblase(Jacket) gebe oder einfach auch nur etwas kräftiger einatme und damit das Volumen meiner Lunge vergößere. Die Erdanziehungskraft berechnet sich wie folgt: F = m x g (F= Erdanziehungskraft, m = Masse oder wie wir auch sagen das Gewicht des Tauchers, g = Erdbeschleunigung = 9,81 m/sxs). Die Auftriebskraft ist abhängig vom verdrängten Wasser also vom Volumen des jeweiligen Tauchers. Nun wirkt auf einn schlanken Taucher, wie Du und ich z.B. mit 75 kg Masse eine Erdanziehungskraft von 75kgx9,81 m/sxs = (ich runde jetzt mal) ca. 750 N. Wenn er dann ein Volumen hat von 76 Liter, dann verdrängt er 76 Liter Wasser, welches ca. 76 kg wiegt (Meerwasser ist salzig und wiegt damit etwas mehr) und seine Auftriebskraft wäre F=76kg x 9,81 m/sxs = 760 N. Damit sinkt der Taucher nicht, sondern er schwimmt an der Wasseroberfläche. Ich brauche also Bleistücke, um abtauchen zu können. Für dieses beispiel etwas mehr als 1 kg Blei. Ein dickerer Taucher wird z.B. 100 kg wiegen, das sind dann 100kgx9,81m/sxs= ca. 1000 N Erdanziehungskraft oder Abtriebskraft, wie wir Taucher das nennen. Wenn er aber mehr Fettmasse besitzt dann hat er ein Volumen von weit mehr als 100 Liter, sagen wir mal 105 Liter. Dann ist seine Auftriebskraft F=105 kg (1 Liter Wasser wiegt ca. 1kg) x 9,81m/sxs (x steht für mal, Multiplikationszeichen) = ca. 1050 N. Er würde zum Abtauchen mehr als 5 kg Blei benötigen. Grundsätzlich brauchen Taucher ohne implantierte Metallplatten immer ein Zusatzgewicht (Blei) um abzutauchen und um so dicker mein Wärmeschutzanzug ist (Naßanzug, Trockentauchanzug), desto mehr Blei benötige ich. Ich tauche z.B. mit meinem Trockentauchanzug mit einer Bleimenge von ca.12 kg. Dicke mit viel Fett benötigen also meistens mehr Blei als schlanke und sportliche Taucher. Mach mal bei Deinem Tauchclub in der Nähe ein Schnuppertauchen mit, dann kannst Du das selbst mal im Schwimmbad testen und am eigenen Körper erleben. Viele Grüße

Klaus Jorke - Tauchlehrer im Schwarzwald.

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Hallo Lavi 97, ja es stimmt, dass sehr gute Auszubildende die Abschlußprüfungen etwas eher absolvieren dürfen. Du hast nach 1,5 von den 3 Jahren Ausbildung eine Zwischenprüfung. Wer diese mit Bravour besteht und auch sonst in den Klausuren der einzelnen Fächer sehr gut dasteht, kann bei seinem zuständigen Regierungspräsidium den Antrag auf vorzeitige Prüfung stellen. Dazu bedarf es der Zustimmung der jeweiligen Bildungseinrichtung und auch der Ausbildungsbetrieb (das Bad, der Arbeitgeber) muß dem zustimmen und den Antrag unterstützen. Dann besteht die Möglichkeit bereits ein halbes Jahr eher die Abschlußprüfungen (meist erfolgt das zusammen mit den Zwischenprüfungen des anderen Ausbildungsjahrganges) abzulegen.

Was verdient man so als Azubi im Ausbildungsberuf Fachangestellter für Bäderbetriebe? Ich habe die Liste der Azubigehälter nicht vorliegen. Es steigert sich ja auch von Ausbildungsjahr zu Ausbildungsjahr. Ich denke unser alleinstehender Azubi bekommt so knapp unter 600,- Euro netto jeden Monat ausbezahlt. Das dürften dann im 3. Lehrjahr schon an die 700,- Euro werden. Als fertig ausgebildeter Fachangestellter und Alleinstehender mit Steuerklasse 1 wird Dein Nettoehalt ohne Zuschläge für Schichtdienste, Überstunden usw. ca. bei 1100,- bis 1200,- Euro liegen.

Viele Grüße Klaus Jorke - Schwimmeister im Schwarzwald

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Hallo Mr. Esel14, zu dem bereits gesagten gibt es noch ein paar Tips von mir als Schwimmeister und Tauchlehrer. Vor dem Start 3 bis maximal 4 mal kräftig und weit ein und ausatmen (bitte nicht mehr, das kann gefährlich werden). Du atmest dadurch schnell CO2 ab und das bewirkt, dass der Atemreiz später einsetzt. Dann brauchst Du eine sparsame Fortbewegung unter Wasser, die mit wenig Kraftaufwand (Energieaufwand und damit wenig O2-Verbrauch) dir ermöglicht weite Strecken zurückzulegen. Das ist der sogenannte Schlüssellochtauchzug. Den machen Brustschwimmer z.B. nach der Wende - kräftiger Armzug, lange Gleitphase - ein besonderers effektiver Brustschwimmzug. Den mußt Du Dir im Schwimmbad mal von einem Schwimmeister zeigen lassen. Nach ca. 20 bis 22 m, im 25 Meter-Becken, kurz vor der Wende bläst Du langsam (mindestens 8 sec) Luft aus Deiner Lunge ab. Deinem Gehirn wird suggeriert, dass der Einatemvorgang kurz bevor steht. Das Atemzentrum im Gehirn wird sozusagen überlistet, der Atemreiz unterdrückt. Wenn Du dann nach 35 m an die Oberfläche kommst ist die Lunge bereits leer und Du kannst sofort kräftig Luft einatmen. Außerdem brauchst Du weniger Kraft, um unter Wasser zu bleiben, denn die Luft in der Lunge fehlt jetzt und damit hast Du keinen Auftrieb mehr, gegen den Du Dich stemmen mußt. Warum willst Du eigentlich mehr als 20 m weit tauchen können? Hast Du eine Prüfung darin abzulegen? Viele Grüße Klaus Jorke - Tauchlehrer im Schwarzwald

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