Hallo, ich bin nun ein wenig ratlos, sauer und aufgewühlt. Vor eineinhalb Wochen habe ich dem mittlerweile ein Jahr dauerndem Drängen meines noch Mannes nachgegebrn und beim AG das alleinige Sorgerecht beantragt. Vorher (1 Tag) habe ich noch mit ihm telefoniert und mit ihm darüber gesprochen. Da sagte er noch klar, mach, und er kame dann hin und wurde alkes unterschreiben. Dann letzte Woche ein Anruf, er wolle das so nicht und er möchte Teilbereiche behalten. Er lasse seinen Anwalt was aufsetzen.
Diese Woche bin ich am Freitag aufs Jugendamt geladen, nun hat er mich angerufen heute, dass da noch jemand mitkommt der ihm psychisch-sozial zur Seite steht und ob das okay wäre. Aber der Termin würde vermutlich nicht zu halten sein, weil der andere vermutlich keine Zeit hat. Nicht das Problem. Problem: ob ich das jetzt am Gericht so durchziehen wolle, dann würde er massiv dagegen angehen, weil seine Kinder gibt er nicht auf, also Sorgerecht komplett so behalten.
Ich wollte das nie, weil ich das nicht für das beste für die Kinder halte, aber sein Verhalten hat dann maßgeblich beigetragen, dass ich rs dann doch gemacht habe. Die Kinder haben ihn nun seit einem Jahr weder gesehen noch gesprochen, weil er es massiv abgelehnt hat. Ich habe dann Alpträume bekommen von Entscheidungen, die nicht getroffen werden können, weil er das blockiert.
Allerdings habe ich so die Vermutung, dass es vielleicht bei seiner Verlobten (so es die wohl wirklich geben sollte) nicht so gut ankommt das er seine Kinder so wegschmeißt.
Was soll ich bloss tun? Soll ich den Antrag zurückziehen oder soll ich ihn durchkämpfen, was widerrum ein Nervenkrieg für die Kids und mich werden wird.