Hi ich selbst leide an emetophobie. Die Phobie ist sehr vielseitig. Ich zum Beispiel habe Angst vor dem erbrechen und auch vor übelkeit und wenn eins vom beiden Eintritt bekomme ich panikattacken. Ich persönlich habe keine Angst wenn jemand normal hustet. Ich bekomme nur Panik wenn würgen dazu kommt. Mich zum beispiel triggert der Geruch, die Geräusche, das Gefühl und einiges weiteres. Ich leide aber allerdings hierbei auch unter einem trauma aus meiner Kindheit. Emetophobie kann viele enstehungsgründe und Symptome haben. Zum Beispiel was ich sehr oft habe sind damit verbundene zwänge, wie den klo Deckel offen lassen, nicht im bett schlafen aus Angst es landet was im bett, Eimer bereitstellen, wickelunterleagen hinlegen und Medikamente einnehmen. Auch das nicht anfassen von öffentlichen verkehrsmitteln Orten etc gehört bei mir dazu. Im Bus hatte mal jemand erbrochen und ich habe Wochen danach, da er dannch sich einfach hingesetzt hatte und die Stangen anfasste, nix angefasst, mich nicht hingesetzt, keine Musik gehört um wachsam zu sein und wenn ich doch mal was anfassen musste dann habe ich mir danach sofort die Hände desinfiziert.

Zusammengefasst: um Emetophobie zu haben musst su nicht alle Symptome erfüllen die andere haben. Es reicht wenn einiges auf dich zutrifft. Du kannst ja mal Symptome googeln und wenn einiges auf dich zutrifft kannst du ja mal in ein Gespräch mit Profis gehen. Vileicht magst du ja auch mit jemanden aus deiner familie oder deinem Freundeskreis darüber reden.

Und na klar kannst du in therapie gehen wenn du dich damit nicht wohlfühlst und es dir probleme bereitet. Du kannst ja mal das Gespräch mit einem Arzt aufsuchen und abklären ob eine Therapie sinnvoll wäre.

Ich hoffe ich konnte dir ein wenig damit helfen. Ich hoffe das es verständlich ist und du dich jetzt villeicht ein bißchen aufgeklärter fühlst.

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Psychisch oder ernsthaft krank?

Hey Leute,

Unzwar bin ich Emethophobikerin, das bedeutet ich habe panische Angst vor dem erbrechen. Sobald ich auch nur ein komisches Gefühl im Bauch habe, baut sich panik auf und ich bekomme eine Panikattacke und mir wird schlecht. Es passiert aber nie etwas.

Es fing alles im Sommer an, ich habe 2023 eine Ausbildung zur Mfa (medizinischen Fachangestellten) angefangen und ziemlich schnell gemerkt das es nicht das ist was ich machen wollte. Ich bin ein Mensch der sehr große „Angst“ vor Veränderungen hat. Deshalb sagte ich mir ich mache meine Ausbildung zuende und fange dann mit der an die ich eigentlich gerne gemacht hätte: PFK (Pflegefachkraft). Dann war es im Sommer dieses Jahres ein Gesprächs Thema mit bekannten. Die eine machte selbst eine Ausbildung als PFK und fragte mich warum ich nicht direkt mit der Ausbildung anfangen würde. Ich habe mir das ganze durch den Kopf gehen lassen und war mir ziemlich sicher das dass mein Weg ist den ich gehen will.

+ dazu wurde ich auf meiner alten Arbeitsstelle sehr schlimm gemobbt und habe mich schon lange nicht mehr wohlgefühlt.

Ich habe meine Kündigung eingereicht und meine Kündigungsfrist mit Krankenscheinen hinter mich gebracht um auch alles für meine neue arbeit vorzubereiten und mich mal wieder auf mich selbst zu konzentrieren.

Und da fing alles an. Es war der letzte Tag auf der alten Arbeit vor Entlassung. Ich musste bis 16:30 arbeiten und wurde fertig gemacht bis zum geht nicht mehr. Aber egal, ich habe es durchgestanden und war froh endlich draußen zu sein. Nun hatte ich nochmal eine Woche frei bevor es zur neuen Arbeit ging. Da hat es angefangen das ich permanent ein komisches Gefühl im Bauch habe, klar ich habe eine riesen Veränderung vor mir, ich dachte es komme davon.

Nun war es so weit, der erste Arbeitstag auf der neuen arbeit, ich war aufgeregt, hab mich gefreut, mir ging es gut. Es war wunderbar, ich habe mich auf anhieb wohlgefühlt und losgelegt, alle waren auch begeistert von mir. Alles ein grund zur Freude, aber trotzdem dieses komische Gefühl im Bauch.

Ich bin mit dieser Entscheidung glücklicher denn je und liebe meine neue Arbeit. Nun ist da aber etwas neues: am Wochenende arbeiten. Womit ich an sich kein Problem habe, aber ich sehe dadurch meinen Freund halt weniger, da wir uns leider durch Entfernung nur am Wochenende sehen können…

Das macht mich leider etwas traurig.

Mir ist nicht schlecht, es sind auch keine Bauchschmerzen, einfach ein komisches Gefühl halt, permanent… Ich habe gestern auch so gut wie nichts gegessen und heute habe ich auch nicht wirklich hunger. Aber ich fühle mich sonst total fit und gesund. Aber als Emethophobikerin macht es mich irre das mein Bauch sich die ganze Zeit komisch anfühlt weil ich die ganze zeit panik bekomme. Vielleicht liegt es ja daran weil es halt so eine große Veränderung ist, ich nicht mehr so viel Freizeit habe und mein gewohnter Alltag nun vorbei ist. Vielleicht muss ich mich ja auch erstmal an alles gewöhnen?

Aber jetzt zur eigentlichen Frage: Meint ihr mein komisches Gefühl im Bauch hat etwas mit der psyche zutun oder könnte es doch etwas ernstes sein ?

Danke im Vorraus

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Hi ich 18 in meiner ausbildung zur sozialpädagogische assistenz habe gelernt das es am anfang wenn man in eine neue gruppe kommt gibt es eine sogenannte orientierungsphase. In dieser sind die betroffenen Personen häufig nervös, haben mit einem unbehangen zu kämpfen, und das kann auch sein wenn man sich eigentlich wohlfühlt. Aber eigetlich sollte es nach einer Weile weggehen. (Es kann sich da um wenige Tage bis hin zu Wochen oder aber auch in seltenen Fällen zu Monaten hinziehen). allerdings habe ich selber die Erfahrung gemacht das ich so ein komisches Gefühl im Bauch habe, obwohl ich nicht mehr gemobbt werde und gut aufgenommen wurde. Bei mir liegt es an einer sozialen angststörung. Wenn es auf die Dauer nicht weggeht würde ich mir an deiner Stelle mal professionelle Hilfe holen und einen Arzt befragen ob eine Therapie sinnvoll wäre.

Ich hoffe ich kann dir damit ein bißchen weiter helfen.

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Hi ich habe auch panisch angst davor (nennt sich auch emetophobie) ich nehme immer iberogast ein und gehe ein bischen an die frische luft das hilft mir am meisten. Wärmflasche ist auch nie falsch.

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