Danke für die zahlreichen Antworten, vor allem denen, die nicht gleich alles besserwissend hinterfragen. Ich habe meinen Grund für die Kaninchenhaltung, und da gibt es bekanntlich viele Methoden. Nur weil meine nicht der üblichen Haltung entspricht, muss sie nicht schlecht sein.

Zu euren Fragen kurz:

Wir haben einen Garten, der uns gehört. Füchse gibt es bei uns zumindest tagsüber nicht, ebenso Marder. Unsere Kaninchen sind ausgewachsen und eine großwüchsige Rasse. Habe noch nie erlebt, dass da eine Katze drauf losgeht.

Es ist richtig, dass unser Garten nicht einbruchsicher ist. Er wäre theoretisch nicht mal 100%ig ausbruchsicher. In zwei Jahren ist aber noch nie ein Kaninchen ausgebrochen. Vermutlich da er recht groß ist und alle möglichen interessanten Gegenstände drin sind. Außerdem laufen sie im Garten nur frei rum, wenn jemand zuhause (im Garten) ist. Deswegen hatten wir auch noch nie Probleme mit größeren Vögeln. Ist niemand daheim, sind sie in einem ausreichend großen Käfig, der selbsterständlich besser gesichert ist. Und Nachts kommen sie in den Stall, wo sie ebenfalls bestmöglich artgerecht gehalten werden. (Wobei sich mir immer die Frage stellt: WAS IST ARTGERECHT?)

Kurz: in den bisherigen zwei Jahren ist noch nie was passiert, also kann die Haltung nicht ganz verkehrt sein.

Zum Hund noch: Er wurde nicht an der Leine gehalten und der Halter hatte ihn beim Anblick der Kaninchen wohl nicht mehr im Griff. Er sprang in den Garten und jagte dort eines der drei Kaninchen.

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