Hallo,
genau damit bist du im Mainstreamdenken. Anders zu sein heißt nämlich nicht andere als gleich zu empfinden, sondern zu überlegen was einen selbst ausmacht. Andere Freundschaften abzulehnen, ja das machen wirklich alle. Das ist absolut Mainstream. Es erinnert mich an die Leute die anders sein wollen, dann aber alle gemeinsam und absolut gleich in Schwarz rumlaufen.
Wenn du nicht glücklich bist und keine Freundschaften halten, liegt das nicht nur an deiner Umgebung, sondern zu 50% auch an deinem Verhalten. Das was einen glücklich macht auch zu tun kann einem nämlich niemand abnehmen. Die Motivation dazu muss von einem selbst kommen.
Auch zu dem Bruch von Liebschaften und Freundschaften gehören immer zwei Personen die Fehler machen, eventuell sehr schmerzhafte Fehler, nicht ein Täter und ein Opfer.
Wenn du anders sein willst als "die anderen", dann hör auf Löcher in die Luft zu starren oder anders sein zu wollen und pack dein Leben an. Frag dich einfach vier Dinge:
Was mache ich gerne (Interessen)? Wie möchte ich in Zukunft leben (Arbeit usw.)? Ist es wirklich erstrebenswert der einsame Wolf zu sein? Was hindert mich daran, selbständig zu handeln und das Leben zu genießen?
Die Anderen sind darauf wohl keine Antwort, sondern nur man selbst. Denk immer daran, dass niemand so ist wie der Andere. Es gibt kein "die Anderen", denn wir sind alle grundverschieden. Lerne erst einmal das und dann fang an dein Leben mit beiden Händen anzupacken. Die Zeit die du damit verbringst anders sein zu wollen als jeder kommt nämlich nie mehr wieder. Glaub mir, Zeit ist unendlich wertvoll und man sollte sie dementsprechend gut nutzen. Auch du bist schließlich einzigartig, also liegt die Antwort auf der Hand: lehn andere Individuen nicht ab, akzeptier das jeder verschieden ist und geh voran. Aber gehen musst du nicht alleine, denn Freunde sind wertvoll. Aber Freunde machen Fehler, auch du und sie sind dazu da um aus ihnen zu lernen. Vergiss das nie.