Chemiker verdienen viel, sehr viel. Laut Bildzeitung sind Chemiker einer der Topverdiener 2012. die Chemie-Industrie bezahlt allgemein die höchsten Gehälter. Informationen und Quellen gibt es über Google genug.

Weiterhin studieren nur sehr wenige Menschen Chemie. Studiengänge wie Chemie, pharmazeutische Chemie oder technische Chemie haben meistens keinen NC, so wenig Bewerber gibt es. In meinem Chemiestudium Jahrgang wurden nur 1/3 aller Studienplätze besetzt. Chemie zu studieren war die beste Entscheidung meines Lebens, es ist so vielseitig und man es lässt sich täglich im Alltag Anwenden. Ich hab gestern noch meine Spülmaschine mit Nitriersäure gereinigt, jetzt läuft sie wieder.

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Grundsätzlich ist es vorteilhaft wenn man ein Behälter mit einer großen Oberfläche hat, z.B. eine Abdampf- oder Kristallisierschale benutzt, gibt's günstig auf Ebay. Eine Pfanne tut es aber auch.

Ein Trick ist ein Öl- oder Sandbad zu benutzen, dieses speichert die Wärme besser. Eine alte Fondüplatte oder Campingkocher kann auch als Wärmequelle benutzt werden.** Direkt** auf den Herd stellen empfehle ich nicht, da Herdplatten keine konstante Temperatur haben, sonden schon auf kleinster Stufe Temperaturunterschiede von 100°C möglich sind. Bei einer Herdplatte unbedingt also ein Wasser- Öl- oder Sandbad als Puffer benutzen, welcher die Temperaturschwankung abfängt.

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TEMED katalysiert die Bildung freier Radikale im Beisein von Ammoniumsulfat und wird als Beschleuniger bei der Polymerisation/Cross-Linking von Acrylamid-Bisacrylamid Gelen benutzt. (Needles H.L. (1970) Anal. Biochem., 35, 533; Ogden R.C., Adams D.A. (1987) Methods Enzymol., 152, 61)

http://www.genaxxon.de/Katalog/Elektrophorese/TEMED-25-mL.html

Ich würde sagen TEMED reagiert "relativ" wenig mit Radikalen. Es bietet keinen direkten Angriffspunkt, ausser das freie Elektronenpaar. Aber da das Amin schon tertiär ist, ist diese Reaktion unwahrscheinlich.

Wenn du es noch nicht gemacht hast, google mal mit englischen Begriffen.

"TEMED, a free radical stabilizer, is generally included to promote polymerization"

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Chemiker arbeiten im Labor, und nicht am Tatort. Und der Job allgemein hat Recht wenig mit Kriminaltechnik direkt zu tun. Forensiche Chemielaboranten gibt es, dafür reicht eine Ausbildung zum Chemielaboranten & eine anschließende Bewerbung in einem Forensischem Labor. Ein Chemiestudium und anschließend Chemiker in der Forensik o.ä. würde ich der Ausbildung vorziehen, wenn du die Qualifizierungen besitzt.

Für die Forensik wohl am wichtigsten ist die Analytik, aber es gibt auch Ausnahmen im Beruf, von daher ist ein Chemiestudium mit analytischem Schwerpunkt förderlich.

Aus einer Reportage im WDR weiß ich, das der Beruf des forensischen Chemiker einer der heiß begehrtesten überhaupt ist. Ein gutes Studium & Abschluss sind das Mindeste was du mitbringen musst! Ausserdem sind jahrelange Berufserfahrung unabdingbar! Neue Studienabsolventen werden (laut Reportage) kaum genommen, da die Erfahrung fehlt. Es gibt auch nur sehr wenige Stellen in dem Bereich, auf welche Hunderte von qualifizierten Bewerbern kommen.

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Bei vielen Reaktionen bedeutet die Aktivierungsenergie, dass ein Übergangszustand gebildet werden muss, oder aber auch das Moleküle mit einer bestimmten Geschwindigkeit, bzw. Energie zusammenstoßen müssen, damit es überhaupt zur Reaktion kommen kann.

Bei einer Fällungsreaktion ist keine dieser beiden Vorgänge erforderlich, mal ganz davon abgesehen, dass eine Fällungreaktion keine Reaktion im eigentlichen Sinne ist.

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Erst studieren und dann Ausbildung zu machen ist Unsinn, geh nach'm Studium Arbeiten oder studiere weiter.

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Die Kubikzahl hat relativ wenig mit deiner Körpergröße zu tun, die Ausnahme sind da Motocross für Kinder, welche im allgemeinen sehr niedrige Kubikzahlen haben.

Ich würde in deinem Alter zu einer 250ccm tendieren. 125ccm standard ist doch etwas wenig. Und in 2 Jahren, wenn du besser fährst wirst du dich über eine 125ccm dann ärgern.

Willst du die Cross fürs Cross fahren oder für die Straße?

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Laut Wikipedia nicht. Vollkornbrot ist aus gemahlenem oder geschrotetem Weizen und Roggen. Zusätze können drin sein müssen aber nicht.

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Es gibt einmal das Lösen von Stoffen, z.B. Beim Lösen von Salzen, die Dissoziation in Ionen. Und den Vorgang des Lösens ohne Ionen, z.B. Zucker in Wasser.

Und dann gibt es den Schmelzvorgang, z.B. Schmelzen von Eis.

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Fluor reagiert ja nicht mit Wasserstoff oder Stickstoff...?

Was soll das heißen?

Du vergleichst hier MDMA mit Paroxetin, nehme ich an?

In der Pharmazie macht man das sehr oft so, man wandelt Drogen chemisch so lange und oft ab, bis man die gewünschte Wirkung hat. Und möglichst wenig Nebenwirkungen.

Der Vergleich den du wählst ist perfekt, um das zu veranschaulichen. Solche Übungsaufgaben gibt es oft in der pharmazeutischen Chemie.

Das Fluor hat prinzipiell die Wirkung, dass es den Abbau des Stoffes verlangsamt (oder beschleunigt - ich bin mir nicht mehr ganz sicher)

und p.s. bitte Wähle beim nächsten mal eine passendere Überschrift als "Ist da ein großer Unterschied?"

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Ich habe in meinen 5 Semestern Chemiestudium noch nie was von gelben Phosphor gehört. Ich denke weisser Phosphor nennt man auch irrtümlich gelben Phosphor, da er eben oft gelb aussieht (siehe Bild wikipedia - Phosphor).

Weißer Phosphor ist fest. Das sind so gelb/weiße Stangen bzw. Brocken. - chemieonline

Weißer Phosphor ist die reaktivste Modifikation des Phosphors. Er entzündet sich selbst allein durch den Kontakt mit dem in der Luft enthaltenen Sauerstoff (pyrophor) und brennt dann mit einer 1.300 Grad Celsius heißen Flamme unter starker Entwicklung von weißem Rauch (Phosphorpentoxid), der in größeren Mengen gesundheitsschädlich ist. - wikipedia

Weißer Phosphor ist hochgiftig, schon 50 mg sind für den Menschen tödlich. - wikipedia

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Entweder: das weiße Pulver war Ammoniummolybdat & anschließend wurde die Flüssigkeit, welche aus einem milden Reduktionsmittel z.B. aufgelöster Ascorbinsäure besteht, hinzugegeben -> blaufärbung

Oder: Es wurde zuerst eine Flüssigkeit zugegeben, welche aus Ammonioummolybdat & Salpetersäure bestand -> gelbfärbung der Lösung. Danach wurde das Pulver, ein Reduktionsmittel, z.B. Ascorbinsäure hinzugegeben -> blaufärbung.

Ammoniummolybdat bildet Mit Phosphaten nach vorangegangener Behandlung der Stoffprobe mit Salpetersäure einen gelblichen Niederschlag von Molybdängelb/Ammoniumdodecamolybdatophosphat (NH4)3[P(Mo3O10)4](Gelbfärbung) Bei Zusatz von Ascorbinsäure als mildem Reduktionsmittel erfolgt starke Blaufärbung (Bildung von Molybdänblau). Bei geringeren Konzentrationen von Molybdat erfolgt keine Fällung, sondern nur Farbänderung der Lösung.

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Ich wohne in der nähe Köln studiere Chemie & habe auch ein Hobbylabor, wenn es etwas kleines ist, kannst du dich an mich wenden, sollte es etwas größeres sein, schau mal in Chemie-Foren nach, vielleicht findest du da jemanden!

Professionelle Hilfe bei einem Unternehmen ist teuer, wie teuer das kannst du dir im Leben nicht vorstellen.

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Ich denke Kupferacetat(Grünspan) ist entstanden. Das Kupferoxid am Cent hat das Ethanol im Uhu zur Essigsäure oxidiert, dieses reagiert mit Kupfer zum Kupferacetat.

Weiterhin wird das Aceton durch Sauerstoff und Kupferkatalyse zum Acetaldehyd und dann auch zur Essigsäure oxidiert. Diese reagiert mit Kupfer zu Kupferacetat.

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Das Problem bei dem perpetuum mobile ist folgendes:

Die Energie die du für die Erzeugung von 2 H2 und O2 benötigt sei 100.

2H2 + O2 -> 2H2O + E
100 -> 99 + 1

Du vergisst dass das enstehende Wasser den größten Energiegehalt hat. Du müsstest das entstehende Wasser(also die Masse) wieder in Energie umwandeln, und selbst dann hättest du genau die Energie raus (100) die du am Anfang eingesetzt hättest (100). Also keinen Energiegewinn.

Das Wasser hat Masse, also Energie, dass vergisst du.

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Man benötig dafür sehr hohe Temperaturen! Also leg ordentlich Holz drauf. Und die Idee Kupfersulfat erst ins Feuer zu geben anstatt Holz in Kupfersulfat einzulegen halte ich für besser. Solltest du doch letztere Variante vorziehen, sorg dafür dass die Lösung sehr konzentriert ist.

Für Treibladungen in der Pyrotechnik gilt:

Farbe Chemikalien Rot Lithiumchlorid 100g oder 100g Strontiumchlorid 100g KNO3 in Wasser aufgelöst (schwache Farbe)5cm3 Brennspiritus mit 0,4g Strontiumnitrat oder Calciumnitrat Grün Bor Säure 100g oder 100g Borax Gelb Natriumchlorid 100g (einfach stinknormales Kochsalz) und eventuell noch 100g Ammoniumchlorid Purpur Kalium Iodid 100g Blau 12g Kupferchlorid + 400ml MethylenClorid Violett 50g Lithiumchlorid und 50g Strontiumchlorid Weiß 50g Magnesiumchlorid und 50g Zinkchlorid

Für farbigen Rauch in der Pyrotechnik gilt: siehe Bilder

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