Mama und Papa getrennt, wie soll ich Handeln?

Hallo, Ich bin 17 und mein ex Freund ist 21, wir haben eine gemeinsame Tochter die 1 Jahr alt ist. Wir waren fast 3 Jahre zusammen und haben uns vor fast 3 Monaten getrennt.. Er hat jetzt eine andere Freundin und sie hat auch ein kleines Kind (Aber nicht von ihm). In letzter Zeit vernachlässigt er sehr die kleine er fragt ganz selten wegen ihr und fragt auch nicht mehr wann er sie wieder sehen kann. Ich hab ihm mehr mals darauf angesprochen und versucht mit ihm zu reden, denn seine neue Freundin mischt sich ständig in unsere Verhältnisse ein. Sie hat mir von ihm aus geschrieben das er die kleine 4 mal im Monat nehmen wird, ernsthaft? 4 mal im Monat? Und die restlichen 27 Tage? Sie wird doch kaum was von ihrem Papa haben und alles bleibt an mir dann hängen, ich meine für alles andere hat er Zeit nur für sie nicht. Er kauft ihr auch nichts oder geht mit ihr nirgendwo hin, das ist mir auch egal Hauptsache sie hat die Aufmerksamkeit von ihm und ich auch etwas Zeit für mich (das soll jetzt nicht egoistisch klingen oder das sie mich stört) mir tut das sehr weh das sie trotz der Trennung ihren Papa nicht haben kann, so wie die Kinder in einer Familie. Ich hab zu ihm vor Wut gesagt wenn du dich nicht für sie nicht interessierst oder wegen ihr fragst ob du sie haben kannst brauchst du sie auch gar nicht mehr nehmen. Ich verstehe ja das ich ihm nicht so einfach das Kind Entziehen kann, aber ich will das er dadurch was dazu lernt und sie nicht in denn Hintergrund schiebt für ein Fremdes Kind und eine daher gelaufen Frau. Ich kann mit niemanden darüber reden, ich hab ihm versucht das zu erklären aber hört mir nicht zu und versteht mich nicht. War das falsch von mir? Was soll ich jetzt machen? Ich weiß einfach nicht mehr weiter mit tut das so weh, die kleine Maus kann schließlich nichts dafür. Sie soll trotz der Trennung Mama und Papa bei sich haben und eine Familie trotz das wir getrennt sind.. ich weiß einfach nicht mehr weiter. :(

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Hallo.

Zum 1. würde ich an Deiner Stelle unterlassen, das Kind als Druckmittel zu verwenden. Das kann ganz übel nach hinten losgehen.

Dein Ex befindet sich jetzt in einer neuer Lebenssituation, und das musst du akzeptieren. Normal ist Umgang halt alle 2 Wochen 2 Tage, also tatsächlich 4 Tage im Monat. Von daher alles richtig von seiner Seite.

Versuch am Besten - in Ruhe und ohne Drohungen - mit ihm zu reden, dass du Dir längeren Umgang wünschst, vielleicht kommt ja für Euch sogar das Wechselmodell infrage.

Was jedoch feststeht: zwingen kannst du ihn nicht, erst recht nicht mit Drohungen auf dem Rücken Eures Kindes.


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