GEZ wegen Betrug zu Schadensersatz verklagen?
Hallo,
Ich schulde dem Beitragsservice 750€, von denen mittlerweile 450€ von mir abbezahlt wurden. Die Sache war echt ernst, die Stadtverwaltung hat den Kontakt zu mir gesucht und mir mit der Zwangsvollstreckung gedroht, deshalb habe ich abgefangen zu zahlen. Habe alle Tricks mal ausprobiert. Etliche Vordrucke, die die Souveränität dieses Vereines angeblich zu Fall bringen per E-Mail an die Stadtverwaltung geschickt usw. Im Gegenzug wurde ich von der Sachbearbeiterin als krimineller Reichsbürger bezeichnet und mir wurde ausdrücklich klar gemacht, dass ich auf jeden Fall zahlen muss! Auch die Leute bei der Telefonhotline der GEZ haben mir gesagt, dass es für mich in meiner Situation keinen Weg gibt die Zahlung zu umgehen (es waren ja zu 70% Mahngebühren, mehr nicht). Jetzt habe ich heraus gefunden, dass man als Empfänger von Berufsausbildungsbeihilfe auf Antrag von dem Beitrag befreit wird. Das gilt wohl auch für 3 Jahre rückwirkend. Wenn man mir das mal gesagt hätte, dann hätte ich den Antrag vor 3 Jahren gestellt und nie Schulden gehabt. Kann ich die GEZ jetzt wegen Vortäuschung falscher Tatsachen bzw. Betruges anzeigen und neben dem von mir gezahlten Geld auch noch Schadenersatz fordern? Ihr wisst ja..der psychische Druck einer Zwangsvollstreckung..die damit einhergehenden Selbstmordgedanken usw.? Könnte das funktionieren? Danke! MfG.