Ich kann auch nur aus Fahrgastsicht antworten, aber ich denke "Übung ist das halbe Leben".

Vor 20 Jahren konnte ich mir auch nicht vorstellen die Umsatzzahlen der letzten 12 Monate im Kopf zu haben, heute ist das selbstverständlich. Und trotzt 300+ Menschen im Unternehmen weiß ich sofort wenn ein neues Gesicht da ist, auch wenn ich zu den bekannten Gesichtern nicht immer sofort die Namen parat habe. Aber unsere Personalchefin z. B. kann das. Die sieht jemand zum 2. mal, weiß sofort Steuerklasse, Familienstand, Gehalt...

Ansonsten denke ich es ist eine Kombination aus Erinnerung, Beurteilung des Verhaltens (der sieht aus als wäre er schon mal kontrolliert worden, der schaut aus wie ein Schwazfahrer) und darauf verlassen, dass ein Großteil der Menschen schlicht ehrlich ist ;-).

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SIE ist in der Beweispflicht, denn sie will etwas.

Das heißt wenn sie beweisen kann, dass sie den Schein mit bezahlt hat, steht Ihr Gewinn in Höhe des Anteils zu, den sie an der Bezahlung des Lottoscheins hatte.

(Also: Hat der Lottoschein 20 € gekostet und Sie fünf € davon bezahlt, stehen Ihr von der Gewinnsumme 25% zu.)

Hat sie dies nicht, steht ihr garnichts zu.

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(US)-Amerikaner sind nahezu IMMER freundlich. Allerdings musst Du davon ausgehen das diese Freundlichkeit nicht DIR sondern den in den USA geltenden KONVENTIONEN geschuldet ist. In Deutschland, oder Europa überhaupt, würde man diese Freundlichkeit oft als "falsch" bezeichnen. Die Antwort auf "how do you do" ist "how do you do"... es interessiert kein Schwein, welches das fragt, wie es Dir geht ;-). Es ist zu 95% Show. Denn an und für sich herrscht vollkommene totale Egomanie vor.

Mit der in den USA üblichen Benehmensvorgaben kommen Europäer oft nur schlecht klar.

Aber zugegeben, vorwiegend treffe ich mit US-Amnerikanischen Geschäftsleuten zusammen. Da herrschen nochmal andere Sitten.

Trotzdem: Pass sehr auf was Du wie sagst. Der durchschnittliche junge Deutsche unter 25 wird mit seinem Verhalten, seiner Ausdrucksweise und seinen Einstellungen im "Land of the free" vor die Wand laufen. Und wenn man dann glaubt "man hat es raus" stellt man fest: Alles nur Show und darunter noch 100x kaputter als hier... ;-)

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Aus Erfahrung:

Ich hätte vor 3 Jahren mein Abiturzeugnis (Abi Jhrg. 87 *gg) nochmal gebraucht. Das hat sich als nahezu unmöglich rausgestellt. Letztlich habe ich nur eine Bestätigung bekommen dass ich Abi HABE *gg. Wenn es aber noch keine 15 Jahre her ist, sollte die Schule eine Kopie haben. Begründen brauchst Du da garnichts, aber ggf. eine Verwaltungsgebühr bezahlen.

Schreibe in etwa einfach so:

Hiermit bitte ich Sie mir eine beglaubigte Kopie meines Abschlusszeugnis Jahrgang 200X zukommen zu lassen. Informieren Sie mich bitte zuvor über ggf. anfallende Gebühren.

MfG Zeugnisverlierer ;-)

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