Hallo liebe Mitglieder und schonmal vielen Dank für eure Antworten! Ich möchte nicht rechtlich gegen diese Kündigung vorgehen, da ich nach solch einem Vorwurf nicht mehr in der Firma arbeiten will. Ein Ausbildungsplatzwechsel ist für mich persönlich also unabdingbar. Ich werde jetzt schon gemobbt - kaum vorstellbar was wäre, wenn ich noch rechtlich gegen die Firma vorgehen will und dann jeden Tag dort drinnen weiterarbeite.

Evtl. kann ich mit dem Geschäftsführer einen Aufhebungsvertrag aushandeln - dann habe ich jedoch keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld.

Was ist eurer Meinung nach die bessere Variante?

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Großes Startkapital - woher?

Hallo Experten,

mein Bruder und ich haben beschlossen, uns innerhalb der nächsten 5 Jahre selbstständig zu machen. Da wir ein produzierendes Industrieunternehmen gründen wollen , fällt natürlich ein Haufen Geld an, das von Anfang an zur Verfügung stehen muss. Ich bin gerade dabei, einen sehr groben Businessplan zu erstellen (wir haben ja noch ein paar Jährchen Zeit) und scheitere an der Finanzierung des Eigenkapitals. Wir sprechen hier nicht von Summen um 200.000€, sondern schon eher von 2.000.000€, die für Maschinen, Fertigungshallen, Infrastruktur und Mitarbeiter anfallen.

Nun wird uns keine Bank der Welt kurz mal zwei Millionen Euro als Existenzgründerkredit zur Verfügung stellen, auch wenn man anzuschaffende Maschinen o.ä. als Sicherheiten angeben kann.

Wir selbst könnten ein Eigenkapital von 50.000€ einbringen. Gemessen an dem nötigen Betrag reine Peanuts.

Nun stellt sich mir die Frage, wie man am Besten an einen solchen Betrag kommen soll. Die These, dass man doch am Besten in der heimischen Kellerwerkstatt anfangen sollte und sich dann hocharbeitet ist keine Alternative. Das hat vielleicht zur Nachkriegszeit funktioniert, aber bestimmt nicht im 21. Jahrhundert. Zumal wir keine weltverändernde Neuerfindung herstellen wollen, sondern bereits in der Intralogistik vorhandene Produkte auf hohen Standards entwickeln, produzieren und vertreiben und somit einen Konkurrenten im von Großkonzernen regierten Markt darstellen wollen.

Ein Finanzierungsplan würde über Investoren laufen, doch wie und woher bekomme ich solche Investoren?

Ich hoffe, ihr könnt mir Tipps geben, um im Businessplan ein grobes Finanzierungskonzept ausarbeiten zu können.

Danke im Voraus!!

Gruß Charly

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Noch kurz als Hintergrundinfo: Wir wollen Produkte für die Unternehmens-Intralogistik herstellen, d.h. z.B. Rollenwagen, Hubwagen, Werkstatt- und Werkzeugwägen usw. Ich bin Kaufmann, er ist Techniker.

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Danke für deine Antwort, TooSimpleMan. Wie ich schon geschrieben habe, mache ich eine Ausbildung zum Automobilkaufmann. Ich kenne mich daher in der Automobilbranche aus, und habe konkrete Pläne. Es wird weder eine Werkstatt, noch einen Händlervertrag geben. Die Zauberwörter heißen Leasingrückläufer und Wartezeiten bei exklusiven Neuwägen. Wenn man sein Wissen und Können nutzt, und aus diesen zwei Begriffen ein Geschäft macht (was anderswo mehr als gut läuft), dann braucht man auch keine Werkstatt, GVO oder einen HV ;) Das Geld kommt, wie ebenfalls beschrieben, aus einem entsprechenden Existenzgründungskredit.

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