Hey,

hast du denn irgendwelche Freunde oder Nachbarn, denen du vertraust? Dann melde dich doch nochmal bei denen und warte mit ihnen, bis deine Mutter wieder auftaucht.

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Hey du,

erst einmal tut es mir leid, was du vor 20 Jahren erlebt hast. Bei sowas ist es klar, dass das Vertrauen zum Pferd und generell zum Reitsport nicht mehr derselbe ist. Dies weiß ich aus eigener Erfahrung, da ich auch selbst Reiterin bin. Ich finde es schön, dass du dennoch wieder zum Reiten gefunden hast, wenn auch über die Verbindung mit deiner Tochter.

Ich habe in einer Reithalle gearbeitet, die therapeutisches Reiten anbietet, dadurch habe ich schon viel Zwischenmenschliches im Bezug auf Pferde miterlebt, unter anderem auch, die Angst nach einem traumatischen Erlebnis wieder auf Pferd zu steigen und zu reiten.

Die ersten Schritte hast du ja schon geschafft und ich würde dir einfach raten dir da ganz viel Zeit zu lassen und diese weiteren Schritte mit einem Pferd zu gehen, dem du wirklich vertraust, sofern das möglich ist. Denn Zeit ist das, was es im Endeffekt braucht. Man kann nichts erzwingen und so kannst du auch nicht erzwingen, dass deine Angst auf einmal verschwindet. Versuche sonst doch erst einmal, dich von einer dir vertrauten Person longieren zu lassen und gehe dann vielleicht einmal in den Galopp über. Was dir vielleicht auch helfen könnte ist es, dass du dich auf den Galopp vorbereitest und zu einem unbestimmten Zeitpunkt anfängst zu galoppieren (durch die Hilfe der Person, die longiert). Denn vielleicht ist es ja nur dein Kopf, der einmal die Hürde des Galoppieren überwinden muss, um dir zu zeigen, wie schön das eigentlich ist.

Ich hoffe ich konnte dir helfen und du traust dich bald wieder zu galoppieren! Alles Gute dabei :)

LG

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Hey Amanda564,

es gibt da mehrere Tipps, die ich dir aus eigenen Erfahrungen geben kann:

  1. Höre sogenannte ASMR-Videos (mit Kopfhörer)- die sind extra zur Entspannung und zum einschlafen gemacht, da der Körper auf gewisse Reize, die in den Videos erzeugt werden, reagiert. Mich entspannen sie sehr, sind aber auch nicht für jeden etwas. Die Videos gibt es übrigens einfach auf YouTube.
  2. Einen Podcast hören. Da gibt es bestimmt auch welche, die extra fürs Einschlafen gemacht sind, aber manchmal ist das ja gar nicht nötig. Ich höre zum Beispiel einfach immer "Gemischtes Hack" von Felix Losbracht und Tommi Schmitt. Finde ich ziemlich unterhaltsam.
  3. Entspannungsgeräusche. Die Geräusche können das Meer, Regen, usw. sein und man kann diese auch als Zusammenschnitt auf YouTube finden.
  4. Eine einfache Serie. Man kann auch eine einfache Serie im Hintergrund laufen lassen, mache ich auch manchmal.

Ich hoffe die Tipps haben dir geholfen, mir helfen sie immer sehr. Dann wünsche ich dir mal ein angenehmes Einschlafen! :)

LG

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