Hallo,

ich bin aktuell in einer ungünstigen Situation und das schon seit geraumer Zeit. Das war bisher erträglich, allerdings ist es mittlerweile überhaupt nicht mehr erträglich und da hilft auch kein Urlaub mehr usw. Ich fasse mich kurz: ich habe nachts gewisse Störfaktoren (Glocke, Nachbar, um mal einige zu nennen) und die stören meinen Schlaf erheblich. Ohrstöpsel bringen da leider nichts mehr. Ich stehe nachts 3-4 mal von diesen und anderen Störgeräuschen auf und kann das echt nicht mehr.

Daher möchte ich hier weg (WG kommt nicht infrage) und wie vor dem Umzug (vor 5 Jahren) endlich in Ruhe ausschlafen können. Ich selbst bin Student und beziehe BAföG. Die Förderung geht max. bis Februar nächsten Jahres. Ungefähr dann wäre ich auch mit dem Bachelor durch und würde mit dem Master beginnen.

Frage ist jetzt, wie das mit der Finanzierung aussieht. Würde das BAföG-Amt die Miete übernommen (falls ja, bis wie viel Euro, falls es da eine Grenze gibt)? Wie sieht das doch aus, falls das Studium länger dauern sollte, könnte ich dann Bürgergeld o.ä. (z.B. Wohngeld) beziehen, um die Wohnung weiterhin finanzieren zu können? Oder wie sieht das aus, falls ich nach einem Jahr Master merken sollte, das ist nichts für mich? Kann ich dann Bürgergeld o.ä. beziehen, bis ich einer Arbeit nachgehe und dann, wie die meisten, mit dem Vollzeitjob die Miete bezahle?

Irgendwie muss ich das hinbekommen, weil auf Dauer wird hier in diesem Drecksloch meine Psyche kaputtgehen