Nachtrag:

Ich bin in psychiatrischer Behandlung, ambulant. Werde dieses Thema sicherlich noch intensiv mit meinem Arzt besprechen. Meine Frage diente lediglich dazu, um mir bereits Vorabinformationen zu beschaffen. In meiner ersten Psychose wurde mir von einer Gesprächstherapie abgeraten, mittlerweile bin ich aber stabil genug für eine Verhaltenstherapie. Wer schoneinmal versucht hat, einen solchen Therapieplatz zu finden, weiß sicherlich, wie schwer das in Hamburg ist. Bleibe sicherlich dennoch am Ball.

Danke weiterhin für eure Ratschläge!

Grüße

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So, bitte einmal erst über das Krankheitsbild informieren, bevor darüber vorzuurteilen. Wenn ich merke, dass ich psychotisch bin, braucht mich keine fremde Person einzuweisen. So klar bin ich dann noch, dass ich das selber tue.

Eine andere Frage mit dem Thema: "Krankenversicherungspflicht ohne Anspruch auf ALG II !!!" schildert meinen Hintergrund genauer für solche, die es interessiert. Mir wurde mehrfach zur Heirat geraten. Im Endeffekt gibt es natürlich romantischer Gründe zu heiraten. Nun, wenn ein Mann seine Frau trotz einer Psychose innerhalb von zwei Jahren nicht verlässt, sondern hinter ihr steht, und man sich über die Bedeutung des Wortes "Ehe" (altgermanisch "eisern") bewusst ist, sieht es mit der Romantik aber schon wieder ganz anders aus.

Danke euch für den Link! Werde da mal rein schauen sofort.

Und: Sorry, falls mein Text gereizt rüber kommt. Ich bin hypersensibel und meine es nicht persönlich!

Grüße

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Krankenversicherungspflicht bei Arbeitslosigkeit ohne Anspruch auf ALG II!

Hallo liebe Community,

ich bin dankbar um jeden Rat, damit ich mich mit meinem individuellem Fall nicht an die öffentlichen Medien,wie z.B. BILD, wenden muss!

Zum Sachverhalt: Als Zeitarbeiterin habe ich gestern, den 15.08.2013, erfahren, dass ich zu morgen abgemeldet werde und meinen Einsatz trotz Anstrenungen verloren habe (kaufmännische Angestellte im Service Center einer Bank). Vermutlich werde ich heute von meiner Zeitarbeitsfirma gekündigt. Da ich erst rund zwei Wochen beschäftigt und auch zwei Monate vor Beginn meiner letzten Tätigkeit ohne Beschäftigung war, bin ich mir bewusst darüber, dass mir keine Leistungen zustehen. Ich lebe mit meinem Lebensgefährten zusammen, der erwerbsfähig ist und zuviel verdient, als dass mir ALG II zusteht.

Zum Hintergrund: Mit drei Psychosen aus dem schizophrenen Formenkreis gelte ich als "schizophren" bzw. psychisch krank. Ein Krankenversicherungsschutz, zu dem ja auch ich gesetzlich verpflichtet bin, ist daher für unabdinglich, da meine Medikamente, die zur Prävention einer weiteren Psychose dienen, leider sehr teuer sind und ich auf ärztliche Hilfe angewiesen bin.

Zu meiner Frage: Wie kann es sein, dass ich für meinen Krankenversicherungsschutz selbst aufkommen muss, in soetwas, was sich "Sozialstaat" nennt?! Mir kommt es noch nichtmal darauf an, ALG II zu beziehen, es geht mir lediglich um den Krankenversicherungsschutz! Grundsätzlich bin ich arbeitswillig und werde mich definitiv weiter bewerben, keine Frage. Die Frage geht eher um das Prinzip. Wie kann Armut politisch so unterstützt werden?!

Danke für eure Hilfe!

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Danke für die Antworten! Dass unsere Parteien sowieso nur Machtspielchen betreiben, ist mir bewusst und ich lüfte mal mein Wahlgeheimnis und verrate euch, dass ich meine Stimme im September ungültig machen werde, damit möglichst wenige dieser Verräter Sitzplätze im Bundestag abbekommen.

Ändert leider nichts an meiner Situation. Verständlicherweise wird mein Freund mich erst dann heiraten, wenn ich "bodenständig" bin, nicht aus dem einizgen Grunde, dass ich über ihn familienversichert bin.

Die Arbeitslosentelefonhilfe hatte mir geraten, auszuziehen und dann ALG II zu beantragen....was'n Witz!!!

Fühle mich veräppelt :(

Grüße aus Hamburg

P.S. Ja, so langsam bekomme auch ich Lust auszuwandern!

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