Hallo Barmada,

meine Ärztin ist stark gegen Benzodiazepene wie bspw. Lorazepam (Tavor) etc.. Zur Beruhigung, und zum Durchschlafen wird mir daher Quetiapin und Mirtazapin verschrieben. Mirtazapin nur nachts. Morgens und abends nehme ich je 200 mg Quetiapin (Retardtabletten). Tagsüber bei Bedarf Quetiapin Aurobindo oder Quentiax 25 mg (1-4 Tabletten) (gleicher Wirkstoff, jedoch unretadiert). (retardiert steht für verzögerte Wirkstoffabgabe) Beide Medikamente haben natürlich auch Nebenwirkungen. Quetiapin bzw. Quentiax, macht nicht abhängig.

 Daher mein Tip. Ist bei Psychiatern die 1. Wahl, aufgrund des geringen Abhängigkeitspotenzials, und, seitdem Benzodiazepene seit 2012/2013 einen immer schlechteren Ruf genießen, aufgrund des hohen Suchtpotenzials, und der Vermutung das Diese das Alzheimer Risiko erhöhen.

Ich hoffe das hilft dir weiter. Es ist auch nicht der perfekte Wirkstoff, aber du fragtest ja nach dem geringsten Suchtpotenzial. In der Zukunft wird es sicher optimiertere Medikamente geben. Es sind sicher schon neue in der Testphase. Aber Zulassungen dauern ja in der Regel zwischen 5 und 10 Jahren.

Die Psychiatrie ist ja eine der jüngsten medizinischen Fachgebiete, und steckt somit noch in den Kinderschuhen. Tavor ist ein in den 60ern entdecktes Medikament. (Valium)
Ein Oldschool Medikament.  Daher die vielen Nebenwirkungen. Wundert mich sehr, das Benzodiazepene bis 2013, die am häufigsten verschriebene Wirkstoffgrupe unter den Psychopharmaka in Deutschland darstellte.

 


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Nein. Dafür gibt es einen Antrag auf Befreiung für GEZ-Gebühren: https://www.rundfunkbeitrag.de/formulare/buergerinnen_und_buerger/antrag_auf_befreiung/index_ger.html

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Du hast dir die Frage schon selbst beantwortet. Das Zauberwort lautet KABEL.

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