ähh...ein problem mit dem wort "wollen" meinte ich natürlich.
Nichts zu machen ist manchmal das Richtige, aber Erfolg hat drei Buchstaben: TUN
Das größte Vergnügen im Leben besteht darin, das zu tun, von dem die Leute sagen, du könntest es nicht. (Walter Bagehot)
Der Glaube an Christus bedeutet: Die Vergangenheit ist geordnet, die Gegenwart ist erfüllt, die Zukunft ist erhellt.
Ich glaube an Jesus Christus, so wie ich glaube, dass die Sonne aufgegangen ist. Nicht nur, weil ich sie sehe, sondern weil ich durch sie alles andere sehen kann (Clive Staples Lewis)
Wenn uns etwas aus dem gewohnten Geleise wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren, dabei fängt nur etwas Neues, Gutes an.
Möge Gott dir immer gewähren:
Sonnenstrahlen, die dich wärmen,
Mondlicht, das dich verzaubert,
einen Engel, der dich vor Schaden bewahrt,
Lachen, das dich erfreut,
treue Freunde, die in deiner Nähe sind,
und wann immer du betest,
das der Himmel dich hört.
Gott schenkte uns unser Leben.
Aber genau genommen ist ein Leben ohne Jesus kein Leben.
"Nicht du lebst, sondern Christus lebt in dir" Gal. 2,20 - So steht es auch schon in der Bibel.
Gott gibt uns die Chance, zu ihm zu kommen, durch seinen Sohn Jesus Christus, der für uns gestorben ist, diesen schweren Weg für uns gegangen ist, so viel Last und Schmerz ertragen hat, nur für uns - auch für dich. Und er würde es immer wieder tun. selbst, wenn du der einzige Mensch auf der Erde wärst. Um uns zu befreien und uns den Weg zu Gott zu ebnen, die Möglichkeit einer freundschaftlichen Beziehung zu Gott hat er uns gegeben.
Wir müssen sie nur annehmen. Wir müssen annehmen, dass Jesus unser Leben lebt und das können wir ihm ganz einfach sagen.
Ab diesem Zeitpunkt lebt Jesus dann in einem Menschen fort und handelt durch ihn. Was nicht heißt, dass du dann wie ein Roboter bist, aber Jesus zeigt dir dann, was leben heißt.
Jesus ist das, was dich lebendig macht, das bedeutet dieser Satz.
Also meinst du jetzt als Konfirmationsspruch, weil die müssen ja aus der Bibel kommen, oder als Spruch, den du jemandem mit auf den Weg geben kannst?
Ich finde, dass Musik ganz bestimmt in die Gemeinde gehört. Es müssen ja nicht immer diese einschläfernden Choräle sein, es gibt da auch ganz andere.
Das sind dann sogenannte Lobpreis/Worshiplieder.
Z.B.:
http://www.youtube.com/watch?v=HCuaQCr0hws
Ach so und nur zum Verständnis: Das da sind keine Gottesdienste, das ist sogar extra ein Konzert für besagte Musik.
http://www.youtube.com/watch?v=3Lab0SHGXkAMake-up und/oder viiiiele Armbänder. Sind denn die ganzen Arme voll oder nur ein paar Narben und sind die tief oder eher oberflächlich?
Gott bietet uns durch seinen Sohn Jesus seine Freiheit an. Sein Geist soll in uns leben. Und für all das verlangt er keine Gegenleistung. Es ist ein Geschenk an uns. Und das stellt uns vor eine Entscheidung: Ein Geschenk kann man annehmen, auspacken und sich daran freuen. Oder man kann "nein danke" sagen. Leider finden die Leute alle möglichen Ausreden, um das Geschenk, das Gott anbietet, nicht anzunehmen.
Hier sind einige davon:
a) "Ich brauche Gott nicht" Wer das sagt, meint damit meistens, dass er auch ohne Gott ganz glücklich ist. Doch dabei übersieht er, das nicht Glück, sondern Vergebung und Friede mit Gott das Wichtigste ist. Man muss schon reichlich stolz sein, um zu sagen, dass man keine Vergebung braucht.
b) "Ich müsste zu viele Dinge aufgeben" Manchmal legt Gott seinen Finger auf irgendetwas in unserem Leben, von dem wir wissen, dass es falsch ist und dass es mit einer freundschaftlichen Beziehung zu Gott nicht vereinbar wäre.
Doch dabei dürfen wir nicht vergessen:
- Gott liebt uns. Er bittet uns nur, solche Dinge aufzugeben, die uns schaden. Wenn deine Kinder mit einem Schnitzmesser herumspielen würden, dann würdest du ihnen sagen, dass sie damit aufhören sollen. Nicht etwas, weil du den armen Kindern den Spaß verderben willst, sondern weil du nicht willst, dass sie sich weh tun.
- Was wir aufgeben ist nichts im Vergleich zu dem, was wir bekommen. Wenn wir Jesus die kalte Schulter zeigen, geht uns das wirkliche Leben durch die Lappen.
c) "Irgendwo muss doch ein Haken sein" Manche Leute haben einfach ein Problem damit, zu akzeptieren, dass es in diesem Leben etwas umsonst geben soll. Für ihre Ohren hört sich das alles zu einfach an. Deshalb meinen sie, irgendwo müsse da doch ein Haken verboren sein. Was sie sich dabei jedoch nicht klarmachen, ist, dass die Sache zwar für uns umsonst ist, für Jesus aber keineswegs. Er musste dafür mit seinem eigenen Blut bezahlen. Für uns ist die Sache leicht. Für ihn war sie nicht leicht.
d) "Später ist noch Zeit genug dafür" Das ist die wahscheinlich häufigste Ausrede. Manche Leute sagen: "Ich weiß, dass all das wahr ist - aber ich bin noch nicht so weit." Sie schieben die Entscheidung vor sich her. Doch je länger wir sie vor uns herschieben, desto schwerer wird sie uns fallen und desto sinnloser wird unser bisheriges Leben. Außerdem können wir nie wissen, ob wir noch einmal die Chance haben werden oder nicht.
Also kurz gesagt sind diese Menschen einfach Menschen, die sich der Existenz Gottes bewusst sind, die allerdings nicht bereit sind, es vor sich und anderen einzugestehen. Meiner Meinung nach ist das gar keine Religion. In der Schule würden diese Menschen vermutlich Werte & Normen oder Ersatz wählen. Was es eben so gibt anstatt Religion.
Also es gibt natürlich die Möglichkeit einer Therapie oder die Hilfe von Skills.
Dazu muss ich aber sagen, dass es auch anders geht.
Ich habe mich bis vor etwa zwei Monaten jeden Tag mehrmals geritzt. Konnte auch nicht aufhören.
Dann war ich auf einer Jugendfreizeit einer Jugendgruppe aus der Gemeinde.
Um auf den Punkt zu kommen: Ich weiß ja nicht, wie es mit deiner Religion steht, aber ich habe Gott und Jesus um Hilfe gebeten, ich habe gebetet, dass sie mich aus diesem Loch herausholen und soll ich dir was sagen? Sie haben es getan. Und ich bin wieder hochgekommen. Ganz alleine. Ohne irgendwelche professionelle Hilfe. Klar, ich hatte da meine Freunde (genau genommen einen) und einen Jugenddiakon, aber auch meine Mutter wusste davon nichts.
Das ist kein Witz, durch Gottes Hilfe habe ich es geschafft, aufzuhören.
Nicht von heute auf morgen, natürlich, aber mit der Zeit wurde es immer weniger und jetzt kann ich stolz sagen, dass ich mich seit einigen Wochen nicht geritzt habe, und auch nicht den Drang dazu habe. Obwohl ich mich in gewissen Maße noch selbst verletze (allerdings ohne Klinge und auch nur selten), aber so was braucht auch eben Zeit, das geht nicht von jetzt auf gleich.
Das ist mein Ernst: Bete.