Hallo, ich habe gestern begonnen mein eigenes Buch zu schreiben und habe auch schon einen Teil gestern geposted (unter anderem Account). Ich wäre sehr dankbar für eure Meinung und Verbesserungsvorschläge. Inhaltlich sowie Rechtschreibmässig. Danke im Vorraus :)
Ben öffnete seine Augen und wischte sich eine Strähne aus dem Gesicht. Es war schon fast Mittag. Als Ben endgültig wach war und sich fertig gemacht hatte, ging er ans Fenster und sah hinaus. Die Sonnenstrahlen kitzelten ihn auf seiner Nase. Es war keine Wolke am Himmel und es schien wie ein ganz normaler Tag. Die Vögel zwitscherten und Ben sah sogar eine Libelle direkt vor seinem Gesicht fliegen. Doch es war kein normaler Tag, ganz und gar nicht. Schließlich öffnete Ben seine Haustüre und ging nach draussen. Er holte tief Luft und beschloss, sich am Marktplatz ein Frühstück zu kaufen. Auf dem Weg zum Marktplatz, merkte er, wie die Leute über ihn tuschelten. „Ich glaube das ist er. Oder meinst du er ist es nicht?“ „Doch. Er ist es! Aber, dass er sich noch auf die Straße traut. Unvorstellbar!“, hörte er zwei Leute reden. Ben versuchte, dies zu ignorieren und setzte seinen Weg fort. Am Marktplatz angekommen, begutachtete er die frischen Früchte und die restlichen Waren. Er entschied sich letzendlich für einen Leib Brot. Als er in seine Tasche griff, um sein Geld zu nehmen, merkte er, dass er blutete. „Blut? Aber warum nur? Gestern war as noch normal.“, fragte er sich. Plötzlich hörte Ben scheppernde Schritte. Sie wurden immer schneller und schneller. Und sie wurden immer lauter und lauter. Ben musste sich auf seine Zehenspitzen stellen um zu sehen, dass die Soldaten des Königs sich auf dem Marktplatz ausbreiteten. Sie riegelten jeden Ausgang ab und schließlich begaben sich einige von ihnen in die Menschenmenge. Die Leute wurden nervös, da sie nicht wussten, was passierte. „Meinst du, er ist hier?“, hörte Ben eine Frau hinter ihm fragen. Er drehte sich um und antwortete: „Wer ist er? Wovon reden sie?“ „Weißt du nichts von diesen schrecklichen Morden, die sich im letzten Monat ereignet haben? Die Soldaten suchen den Mörder schon lange, jedoch ohne Erfolg. . .“ „Und, und jetzt glaubst du, dass er hier ist? Du glaubst er ist einer von uns?“, stotterte Ben. Die Frau nickte und drehte sich wieder um. Ben wurde es mulmig im Gefühl. Was wäre, wenn der Mörder direkt neben ihm stehen würde? Ben drehte sich panisch um und kurz darauf, berührte ihn eine kalte Hand. Ben zuckte zusammen, bevor er sich umdrehte. Vor ihm stand ein Soldat und schlagartig war er komplett von Soldaten umzingelt. „Wa . . wa . . was geht hier vor sich?“, stammelte er. Die Soldaten führten ihn ohne ein Wort zu sagen durch die Menschenmenge, bis zu einer Kutsche. Sie stießen Ben hinein, dann fuhren sie mit ihm los. Ben sah alles wie in einer Zeitlupe und sah, wie die Leute ihm entsetzte Blicke zuwarfen. „Er ist es! Ich wusste es von Anfang an, ihm kann man nicht trauen!“ „Das hätte ich mir ja denken können, dass er es ist.“ Ben wa