Headshaker Pferd?

Hallo zusammen, ich habe ein Problem was ich schwer für mich und mein Pferd zu lösen finde. Mein Pferd ist ein 6 Jahre alter Rheinländer Wallach. Er war immer artig und lernbereit in der der Arbeitaphase. Mein Pferd hat vor Ca. 8 Wochen angefangen zu Headshaken. Dies zeigte sich von jetzt auf gleich völlig extrem beim Ausritt. Er schlug im Sekundentakt mit dem Kopf. Zuerst dachte ich mir nicht groß was dabei, irgendeine Spinnerei oder eine Fliege die ihm in die Nase geflogen ist. Da der Ausritt mehr als unangenehm war, er dauerhaft anschnaubte und versuchte sich die Nüstern zu jucken und mit seinen Beinen an seine Nase zu gelangen, ritt ich nach Hause und stellte ihn auf die Wiese. In den nächsten 2 Tagen Arbeit, schlechtes kühles Wetter, zuckte er nicht ein einziges Mal mit dem Kopf und ich dachte alles sei wieder in Ordnung. Doch es war gar nichts in Ordnung! Mein Pferd fing dann wieder mit dem Kopfschlagen an, er hat Tage da läuft er mit aufgenommenem Zügel sehr gut und schlägt gar nicht mit dem Kopf, manchmal jedoch wieder wohl. Mit durchhängendem Zügel schlägt er immer!! Und wenn man ihn anbindet auch! Ohne Halfter auf der Wiese ist es selten, aber auch vorhanden.

Ja! Was haben wir schon alles unternommen:

Da mein Pferd als junger Hengst mal einen Tritt vor die beiden Schneidezähne bekommen hat und einer leicht krumm war, machten wir Röntgenaufnahmen und stellten fest das beide Schneidezähne operativ entfernen lassen mussten. Leider Shaked er immer noch extrem.

Was wurde noch gemacht.

  • Augen kontrolliert

  • Ohrenabstrich gemacht

  • Genick/Kopf/Rücken/Beine geröntgt

  • mehrmalige Akupunktur

-Einrenker kommen lassen

  • Allergie Test

  • Nasenschutz geritten, davon würde es nur noch schlimmer!!

  • Uv Schutz für Augenempfindlichkeit unverändert

  • momentan wird mit einem Spray geritten das gegen Pollen etc. ist

  • Schmerzmittel

  • Herpes untersucht

  • Borreliose untersucht und noch eine Erkrankung die es auslösen könnte

  • ein Mittel was alle fremden Erreger im Körper abtötet

  • großes Blutbild

Es kam nichts dabei heraus..

Zunächst wollen wir: Kortison spritzen, Eigenbluttherapie und sonst gehen mir und meinem TA leider die Ideen aus. Bitte! Kann mir irgendjemand helfen? Hat irgendwer das selbe Problem oder könnte es sogar lösen? Ich bin verzweifelt. Danke

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Auffällig ist bei meinem Pferd auch noch, dass er die Augen oftmals sehr zu macht, jedoch auch im dunkeln.. Sieht aus wie Kopfschmerzen. Leider hörte es ja mit Schmerzmittel auch nicht auf, von daher kann es keiner sein. 

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Vertrauen beim Pferd weg! Trauma?

Hallo zusammen, Grundsätzlich habe ich mich hier angemeldet, weil ich mir viele tolle Nachrichten von "Kennern" durchgelesen habe. Nun habe ich auch ein Problem und hoffe auf eure Hilfe. Mein Pferd ist 6 Jahre alt. Er ist ein kleines kompaktes Pferd was wirklich vom herzen gut und brav ist. Er bockt, steigt, tritt und beißt nicht und macht sonst auch keine Unarten. Ich habe ihn seit er 4 Jahre alt ist und bisher ist alles sehr gut verlaufen in unserer Ausbildung zum Turnierpferd. Letztes Jahr sind wir Springpferde A und L gelaufen und ist auch mit Platzierungen nach Hause gefahren. Er war damit nicht überfordert und hat max. 8 Prüfungen gesprungen, damit er nicht verbraucht wird und sich optimal entwickeln kann. Ich habe mit Dressur sowie Springlehrer alles erdenklich gute für ihn getan und es ist nie etwas schlimmes passiert.

Jetzt zu DEM PROBLEM ich hatte letztes Wochenende einen 3-tägigen Springlehrgang und wir haben am 1. Tag eine kleine Gymnastikreihe gesprungen und Gymnastikaufgaben.. Er ist alles top gesprungen und es waren wie immer alle von ihm begeistert, ihn fasst direkt jeder ins Herz! Weil er so hoch sensibel im Maul ist, meinte der Lehrgangsleiter ich solle mal ein anderes Gebiss nehmen. Von doppelt-gebrochenem-wassergebiss (dick) auf Gummistange (noch dicker) ich hatte sofort ein Gefühl vorne mal dran kommen zu dürfen ohne das es ihn stört. Damit sprang er auch bombastisch wie zuvor auch. So, bei den Lehrgang hat dann ein Pferd meinen erwischt. Er war nicht lahm, habe eine Runde ausgesetzt und dann erneut gesprungen.. Erste mal reihe top. Zweite mal reihe blöd getroffen und ich lag im Dreck nach in/Out Nr. 2. Er hat noch nie zuvor einen Reiter verloren und er war sichtlich geschockt darüber. Danach ist er super weiter gesprungen, wir nach Hause, ich tierische schmerzen. Pferd ging es aber gut. 2. Tag, immer noch mit neuem Gebiss. Er und ich gut gesprungen und dann sollte ein Parcour ca. A** (für ihn keine große aufgabe) geritten werden und er blieb mindestens noch 4 mal stehen oder sprang nicht richtig ab, war etwas unkontrolliert und eigentlich ist er immer der, der wartet bis ich was sage und nicht alleine bestimmt. An dem Tag verlief sonst alles okay, nur die Raserei störte mich. Dritter Tag abspringen (fast wieder runter gefallen) er wollte gar keinen oxer springen nicht mal 1m hohen. Ich dann trotzdem in den Parcour rein, L Parcour und er sprang ihn fehlerfrei!!

Montag Dienstag Dressur geritten und Mittwoch gymnastisch Sprünge, fast am Ende der stunde zog er dann wieder weg ich wieder im Dreck und danach noch 2 Sprünge gemacht. tierische schmerzen. 5 Tage pause dann aber wieder aufs Pferd. Ich wollte heute ein paar Trabstangen in die Dressurmässige Arbeit einbauen und das macht er eigentlich gerne.. Er lief sehr schön über den Rücken, ich wollte nicht viel machen weil er 5 Tage nur Wiese hatte und dann locker über die Trabstangen und prompt blieb er davor auch stehen und sprang davor weg. 2. Anlauf als wäre nichts.

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Meine Frage.. Hattet ihr schon einmal so etwas? Ist mein Pferd überfordert damit das ich 2 mal runter gefallen bin, sprich verunsichert?

Er ist kerngesund und hatte noch nie etwas. Zähne und eingerenkt ist er, ihm tut nichts weh.

Ich zähle auf euch.

Eure Carryme

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