Versuche mal Shazam
So lasset mich, der in der Vergangenheit bereits so manche Edeldame beim Rendezvous verzückt hat, Euch sagen: Beherzigt stets das durchaus kluge und erstrebenswerte Motto namens "Kleider machen Leute". Ja, vergesset nicht, welch gewichtige Macht, die zweifelsfrei mit einer Naturgewalt verglichen werden kann, der erste Eindruck auf das fremde und engelsgleiche zarte Geschlecht haben kann.
Soll dieses bereits im ersten Augenblicke des Aufeinandertreffens nachhaltig verstört werden? Soll die Dame Eures Herzens angesichts dieses Auftretens ein gar fälschliches Bild von Eurem womöglich edlen Charakter gewinnen?
Ein wahrhaftig tugendhafter und gewissenhafter Kavalier zumindest, der erscheint, wenn er mit seiner Angebeteten zu lustwandeln gedenkt, stets adrett gekleidet und mitnichten im schäbigen Bruoch und offenem Schuhwerk.
Nein, für diese Art der "Mode" vermag ich mich mitnichten zu begeistern!
Ich denke, Ihr könntet bzw. solltet durchaus ein paar Kilo verlieren.
Nein, den möchte ich wahrlich nicht verstehen! Ich, der ausschließlich den wahren Virtuosen dieser schier göttlichen Zunft lauscht, und der es - in der Regel - durchaus toleriert, dass der etwas anspruchslosere und einfacher gestrickte Zeitgenosse derartigem Gossengedudel frönt, muss hier dennoch klar sagen: Der Erfolg dieses klabauterhaften Troubadix möchte sich mir schlichtweg nicht erschließen.
Welch nette Geste! Wie wäre es mit ein paar Klassikern der teutschen Literaturgeschichte, um Eurem Kollegen die wunderbaren Schätze unserer wundervollen Poesie näherzubringen!
Als Kosmopolit, der viele Ecken der Welt bereist hat, muss ich durchaus sagen, dass Hamburg eine Stadt mit ungemein viel Charme ist.
Ich verkehre grundsätzlich nicht in Kreisen jener, die sich unter Umständen daran echauffieren könnten, für maximal zehn Minuten täglich eine Maske tragen zu müssen. Das Wohl der Gemeinschaft steht über den egozentrischen und oftmals auch pathologischen Befindlichkeiten des Individuums.
Vermutlich ein guter, vollmundiger und edler Rotwein.
Selbstverständlich nicht, denn als kultivierter Magister Artium vermag ich's, derart thierische Impulse zu unterdrücken.
Habeck, dessen Scharfsinn mich gelegentlich durchaus zu begeistern vermag. Leider vermisse ich das für ein Amt dieser Größenordnung nötige Charisma.
Von Fräulein Weidel höre ich mitnichten Konstruktives. Nur inhaltsloses Gekläffe.